Fokus bestimmt zu einem großen Ausmaß Deine Lebensqualität.

Dich zu fokussieren und fokussiert zu bleiben, ist vielleicht die entscheidendste und kritischste Fähigkeit, die Du in Deinem ganzen Leben lernen wirst.

Und in dieser Einleitung steckt glücklicherweise auch schon eine sehr wichtige Information: Sich zu fokussieren, ist eine FÄHIGKEIT!

Es ist nicht genetisch und unveränderlich, wie Deine Schuhgröße, sondern etwas, dass Du nicht nur lernen, sondern auch meistern kannst.

Fokus ist die Superkraft der Helden des 21. Jahrhunderts!

Jene Helden, die tagtäglich alles geben für ihre Träume, ihre Familie und um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

Ja, Du musst schon ein (kleiner) Held sein, um den Verlockungen und Versuchungen unserer digitalen und um Aufmerksamkeit konkurrierenden Welt zu widerstehen und wirklich fokussiert Dein Ding zu machen.

Sich zu fokussieren und konzentriert zu arbeiten ist heutzutage eine unverzichtbare Fähigkeit für die eigene Weiterbildung, die tägliche Arbeit und für die Pflege von positiven Beziehungen.

Doch nicht nur im beruflichen Kontext ist Fokus eine entscheidende Sache. Auch im privaten Alltag ist es wichtig, dass Du Dich konzentrieren kannst und Dich auch mal in den Dingen verlierst.

Genuss im Alltag ist ohne Fokus nicht möglich! Egal, ob Du ein gutes Buch liest, einen spannenden Film schaust oder eine angeregte Unterhaltung führst, all das bedeutet die restliche Welt für eine Weile völlig auszublenden.

Und selbstverständlich spreche ich dabei nicht von den digitalen Dingen, die ohnehin Suchtpotential haben, weil es so einfach ist dadurch die Zeit zu vergessen.

Hast Du vielleicht schon einmal Deinen Browser geöffnet, um nur kurz etwas nachzuschauen und als Du das nächste Mal auf die Uhr geschaut hast, warum plötzlich zwei Stunden oder mehr vergangen?

Ich bin schuldig im Sinne der Anklage – sogar ein Wiederholungstäter.

Es ist einfach so verlockend, ich bin so ein neugieriger Mensch und alles klingt so spannend. Und die nächste interessante Webseite ist immer nur einen Mausklick entfernt.

Sobald Du Klarheit darüber hast, was für Dich wirklich etwas bedeutet und was Du erreichen willst, wird es leichter sich darauf zu fokussieren und dies zu erhalten.

Falls diese Klarheit im Moment noch fehlt, mache Fokus zu Deinem Ziel Nr. 1.

Ein fokussiertes Leben ist ein Leben voller Erfolge, inniger Beziehungen und eigener Kontrolle.

Fokus ist Dein stärkster Verbündeter bei der Erreichung Deiner Ziele – egal, ob Tages-, Wochen-, Monats-, Jahres- oder Lebensziele.

Doch einerseits so entscheidend, andererseits völlig vernachlässigt und ignoriert: Dein Fokus.

Hand aufs Herz: Bist Du vielleicht auch immer seltener ganz bei einer Sache?

E-Mails sind das Kryptonit

Ein Mangel an Fokus raubt Dir Energie und macht Dich schlapp und müde. Es ist unglaublich anstrengend ständig von einer Sache zur nächsten zu wechseln, sich immer wieder neu in die Materie eindenken zu müssen und nach einer Lösung zu suchen.

Mir persönlich fällt es mittlerweile stark auf, dass sich mein Kopf leicht betäubt anfühlt, wenn ich zehn oder mehr E-Mails bearbeite, die alle mit unterschiedlichen Themen zu tun haben.

Eine Stunde E-Mails bearbeiten ist für mich energetisch gesehen absolutes Kryptonit. Es schwächt mich und raubt mir mentale Energie.

Nach einer E-Mail-Session, in der ich meinen Posteingang konzentriert bearbeitet habe, gönne ich mir erst einmal ein paar Minuten Pause zur Regeneration. Denn, wenn ich dies nicht tue, weiß ich mit Sicherheit, dass ich in der Zeit danach bei Weitem nicht die Leistung abrufen kann, zu der ich sonst fähig wäre.

Doch das durfte ich auch auf die harte Tour lernen.

Wie in vielen Büroalltagen hat mein Posteingang meinen Alltag und meine Arbeitsweise stark bestimmt.

*Ping* – neue E-Mail! Gleich mal lesen, das klingt spannend.

Und schon war mein Fokus dahin.

Natürlich ist es bei dieser einen E-Mail nicht geblieben, sondern dann habe ich die nächste E-Mail aufgemacht und die nächste und die nächste …

… und zwischenzeitlich kamen neue E-Mails an, die ich auch gleich lesen musste.

Manche E-Mails habe ich tatsächlich mehrfach gelesen, bevor ich diese beantwortet oder anderweitig bearbeitet habe.

Was da an Zeit und Energie verloren gegangen ist … Unfassbar.

Heute schaue ich wenige Male in meinen Posteingang. Mein Posteingang ist mit Outlookregeln so konfiguriert, dass ich nur noch das vordringlichste direkt erhalte. Der Rest wird sofort wegsortiert und wartet dort auf seine Bearbeitung.

Ich höre immer wieder von Sorgen, dass Dinge verpasst werden oder liegenbleiben, wenn wir uns nicht andauern um unserer Posteingang kümmern.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich aufgrund einer E-Mail, die ich ein paar Stunden nicht gelesen habe, weder Nachteile im Berufsalltag noch im Privatleben hatte. Falls etwas wirklich kritisch ist, erhalte ich davon auf anderen Wegen Kenntnis und kann entsprechend reagieren.

Die Angst, dass drei Stunden ohne E-Mailcheck die Welt zusammenstürzt, ist völlig unbegründet. (Selbstverständlich gilt dies nicht für Jobs mit direktem Kundenkontakt und fest definierten bzw. erwarteten Antwortzeiten, wie z.B. in Kundenhotlines oder auch Hotels.)

Merke Dir eine Sache (und ich wiederhole mich hier gerne, bis es ganz tief eingebrannt ist):

Der Posteingang ist die ToDo-Liste der anderen.

Du findest nur in absoluten Ausnahmefällen eine Aufgabe in Deinem Posteingang, die Dich Deinen Zielen näherbringt und echten Mehrwert schafft in Deinem Leben. Zumeist erhältst Du E-Mails von Menschen, die etwas von DIR wollen und DIR Arbeit abgeben und DIR sagen, was Du bitte als nächstes tun sollst.

Und in 99,9% der Fälle sind das die Prioritäten von anderen.

Und eins kannst Du Dir sicher sein, diese sind sich nicht zu schade und auch nicht schüchtern Deinen Tag und Dein Leben zu verplanen und mit Aufgaben vollzupacken.

Also, wie viel Kontrolle willst Du wirklich abgeben?

Fokus ist nicht gleich Fokus

Selbstverständlich ist Fokus, Konzentration und Aufmerksamkeit mittlerweile auch ein großes Thema für die Wissenschaft. Die Forscher wollen verstehen, wie wir uns fokussieren können und warum wir uns so leicht ablenken lassen.

Sie haben entdeckt, dass es zwei getrennte Bereiche in unserem Gehirn gibt, die dafür verantwortlich sind, dass wir aufmerksam und fokussiert sein können.

Wie sich herausgestellt hat, sind das Aufrechterhalten von Fokus und die Unterdrückung von Ablenkung nicht zwei Seiten derselben Medaille, sondern zwei voneinander getrennte Prozesse.

In unserem Gehirn existieren hierfür zwei verschiedene neuronale Netzwerke, die jeweils mit spezifischen Funktionen ausgestattet sind. Diese Funktionen sind jeweils kritisch für die Erhöhung und Aufrechterhaltung von Fokus und für das Ignorieren von Dingen, die den Fokus negativ beeinträchtigen.

Dein Fokus reduziert sich ganz automatisch, sobald einer dieser Prozesse beeinträchtigt wird.

Dass wir uns besser fokussieren, wenn alle Ablenkungen ausgeschaltet und eliminiert sind, ist sicher keine bahnbrechende Neuigkeit für Dich!?

Doch wie gut lebst Du dieses Wissen jeden Tag?

Wie einfach machst Du es Deinem Gehirn wirklich sich ausschließlich auf die entscheidende Sache vor Dir zu konzentrieren und nicht durch ankommende Nachrichten oder aufmerksamkeitsgierige Apps unterbrochen zu werden?

Die Funktionen sind auch beeinträchtigt, wenn wir nicht genug geschlafen haben, Alkohol getrunken haben oder auch einfach nur älter werden.

Gerade der letzte Punkt ist interessant: das Älterwerden.

Die Forscher haben herausgefunden, dass die Fähigkeit Ablenkungen zu ignorieren mit dem Alter scheinbar abnimmt.

Das bedeutet ältere Menschen lassen sich leichter ablenken, als junge Menschen.

Obwohl der Fokus und die Konzentration gleich hoch sind bei allen Altersgruppen, wird das Ausfiltern von unwichtigen Dingen im Alter schwieriger. Dadurch sind ältere Menschen schneller abgelenkt.

Doch bevor sich die Studenten nun zurücklehnen und entspannen, beachtet bitte folgendes: Die Forschung sagt, dass der Höhepunkt der Aufmerksamkeit mit ca. 20 Jahren erreicht ist. Danach wird sie nach und nach schlechter.

Das passiert natürlich nicht über Nacht. Doch ein Unterschied alle fünf Jahre ist schon merklich spürbar und wird immer deutlicher, je älter man wird.

Unabhängig von seinem Alter kann sich jeder Mensch also gleich gut fokussieren. Der einzige Unterschied ist, dass wir Ablenkungen eliminieren dürfen, die unsere Aufmerksamkeit negativ beeinflussen.

Und hierauf darfst Du immer mehr achten, je älter Du wirst.

Wie können Ablenkungen eliminiert werden?

In einer perfekten Welt hätten wir einen ruhigen Raum, einen ruhigen Kopf und alle erforderlichen Ressourcen, die wir zur Erledigung unserer entscheidenden Aufgaben benötigen.

Die Welt, in der wir leben, ist zwar wunderschön, doch bei weitem nicht perfekt. Daher darfst Du Dich vorbereiten und Deinen Fokus bewusst planen und alles dafür tun, dass dieser nicht beeinträchtigt wird.

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass wir unsere Augen schließen, wenn wir uns stark konzentrieren wollen und nachdenken. Ebenso kommt es vor, dass manche Menschen sich zusätzlich die Ohren zuhalten oder die Musik leise drehen, wenn sie eine Erinnerung zurückholen wollen.

Und diese beiden Dinge sind tatsächlich gut für das Gehirn, um seine Aufgabe effektiv zu erledigen.

Durch das Abschalten von externen Einflüssen muss das Gehirn keine Energie aufwenden, um diese unwichtigen visuellen und auditiven Dinge auszuklammern. Dadurch ist mehr Energie verfügbar, um das Gedächtnis nach der gewünschten Information zu scannen. Das macht es dem Gehirn sehr viel leichter und es wird besser und schneller arbeiten.

In einer Studie haben die Forscher herausgefunden, dass das Erinnerungsvermögen durch zu viele Details stark beeinträchtigt wird.

Die Teilnehmer der Studie wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe betrachtete ein Bild mit buntem Treiben. Die zweite Gruppe starrte auf einen monotonen grauen Hintergrund. Die dritte Gruppe hatte die Augen geschlossen.

Je mehr Details im Blickfeld der Teilnehmer waren, desto geringer war das Erinnerungsvermögen.

Das ist gleichbedeutend mit: Je unaufgeräumter eine Umgebung ist, desto mehr lenkt sie ab.

Umgebungen mit visuellen Ablenkungen zwingen unser Gehirn dazu härter daran arbeiten zu müssen diese überflüssigen Informationen herauszufiltern.

Und dieser Vorgang kostet Energie, die anderswo gewinnbringender eingesetzt werden könnte.

Was kannst Du also konkret tun?

Betrachte einmal Deinen Lern- und Arbeitsplatz.

Wie viele Dinge liegen auf Deinem Tisch, die für die anstehenden Aufgaben nicht erforderlich sind?

      • Wie viele dieser Dinge erinnern Dich an andere Aufgaben, die Du noch zu erledigen hast? (z.B. einen Artikel lesen, den Brief der Versicherung ablegen, jemanden an etwas erinnern oder eine Information einholen, etwas einkaufen oder zur Post bringen)
      • Wie viele dieser Dinge haben einfach gar nichts an Deinem Lern- und Arbeitsplatz zu suchen? (z.B. Geschirr (außer die Karaffe Wasser und ein Glas), Fotos und Bilder, Bücher mit anderen Themen, Zeitschriften und Magazine)
      • Wie sieht Dein Lern- und Arbeitsplatz aus? Ist dieser so vorbereitet, um fokussiert zu arbeiten – mit dem Wissen, das Du aus diesem Artikel erhalten hast?

Meine erste Empfehlung ist, dass Du Deinen Schreibtisch und Deine Umgebung einmal komplett aufräumst und von ablenkenden Dingen befreist.

Das ist der ersten entscheidenden Schritte, um künftig ohne Ablenkungen und mit voller Energie Deine Aufgaben erledigen zu können.

Und keine Verlustängste bitte, diese Dinge werden ohnehin von ganz allein wieder zurückkommen und deshalb Du darfst diesen Vorgang auch immer mal wieder durchführen,

Heutzutage besteht die Arbeitsumgebung ja nicht nur aus einem Schreibtisch. Die meisten von uns haben auch noch einen virtuellen Desktop auf dem Laptop, Tablet oder PC.

Dieser Desktop darf ebenfalls aufgeräumt sein. Ich bin dazu übergegangen, dass ich – außer dem Papierkorb – nichts mehr dauerhaft auf meinem Desktop ablege. Es fühlt sich einfach großartig an, wenn ich den PC starte und mich nicht gleich 100 Dinge vom Desktop anbrüllen, was ich alles öffnen, anschauen und benutzen kann.

Mein Desktop ist sozusagen eine eigene kleine Erholungsfläche.

Nachdem ich die Ergebnisse der Studie von oben gehört habe – und die Arbeit am PC mit geschlossenen Augen eher schwierig ist – habe ich den Desktophintergrund auf ein monotones Grau umgestellt.

Ja, keine bunten Bildchen mehr.

Sobald ich alle Anwendungen geschlossen oder minimiert habe, herrscht absolute Langeweile – und das ist gut so.

Perfekt für meinen Fokus!

Ich habe meinen PC noch weiter für ein fokussiertes Arbeiten gepimpt und alles auf ein Minimum reduziert, was mich irgendwie ablenken könnte. Das geht einfach und kostet nichts.

Und es wirklich der Wahnsinn wie viel es mir gebracht hat. Ich hätte ja selbst nicht daran geglaubt und bin jetzt absolut glücklich, dass ich die wenigen Einstellungen gemacht habe.

Das waren nur wenige Minuten Aufwand, die mir jetzt Stunden fokussiertes Arbeiten bringen.

Wie kannst Du Deinen Fokus erhöhen?

Im Gegensatz dazu Ablenkungen zu minimieren oder gar eliminieren, ist den eigenen Fokus zu erhöhen schon eine echte Herausforderung.

Laut der Wissenschaft kann die Fähigkeit den eigenen Fokus aufrechtzuerhalten durch verschiedene Aktivitäten trainiert werden.

Diese Aktivitäten fördern die Aufmerksamkeit, in dem sie neue neuronale Verbindungen entstehen lassen und vorhandene stärken und neu organisieren. (Für die Wissbegierigen: Diesen Vorgang nennt man Neuroplastizität.)

Welche Aktivitäten sind das konkret?

      • Körperliche Bewegung,
      • Meditation,
      • Zeit in der Natur sollen dabei helfen die Aufmerksamkeit und den Fokus zu stärken.

Für die Computer-Zocker sollte es eine Freude sein zu erfahren, dass auch Computerspiele den Fokus fördern. Dabei kommt es jedoch auf die richtige Wahl des Spiels an. Medal of Honor ist Tetris in jedem Fall vorzuziehen.

Vielleicht wird es in gar nicht allzu ferner Zukunft auch Computerspielen auf Rezept geben. Und die Forscher sind positiv gestimmt, dass auch die Ansätze von so genannten Gehirntrainings in die richtige Richtung gehen, wenngleich zur Aussagen einer echten Wirksamkeit von diesen wohl noch weitere Studien erforderlich sind.

Nach meiner persönlichen Erfahrung ist es auch sehr gewinnbringend unserem Hochleistungscomputer im Kopf im Alltag auch mal ganz bewusst Leerlaufzeiten zu verpassen. Längere Momente, in denen einfach nichts passiert, außer dass Du BIST.

Du darfst Deinem Gehirn – unabhängig von Deinen Schlafzeiten – auch im Alltag mal die Chance geben bestimmte Dinge, Eindrücke, und Erfahrungen, neu Gelerntes und Erlebtes zu „verräumen“.

Hier findest Du eine einfache Atemübung, die Dir Ruhe schenkt und Dich dabei unterstützt Dich zu fokussieren.

Diese Atemübung kostet nur ein bisschen Zeit und gibt Dir im Gegenzug so viel zurück.

Fazit

  • Fokus ist eine Fähigkeit, die Du nicht nur lernen, sondern auch meistern kannst.
  • Visuelle und auditive Ablenkungen auszublenden kostet das Gehirn Energie.
  • Diese Energie steht nicht zur Verfügung für sonstige Verarbeitungs- und Scanprozesse, die zu Erledigung der aktuellen Aufgabe erforderlich sind. Im Umkehrschluss wirst Du bei der Bearbeitung langsamer und unter Umständen leidet auch die Qualität Deiner Ergebnisse.
  • Die Funktionen um den Fokus zu erhöhen und aufrechtzuerhalten sind in einem anderen neuronalen Netzwerk angesiedelt, als die Funktionen, die dafür zuständig sind Ablenkungen zu ignorieren. Sie sind nicht zwei Seiten derselben Medaille, sondern müssen getrennt betrachtet und trainiert werden.
  • Im Alter lässt die Fähigkeit nach Ablenkungen zu ignorieren, weshalb es immer wichtiger diese Ablenkungen erst gar nicht entstehen zu lassen.
  • Während es sehr einfach ist externe Ablenkungen auszuschalten, ist es hingegen eine größere Herausforderung innere Ablenkungen in den Griff zu bekommen und den Fokus aufrechtzuerhalten.
  • Doch hierbei unterstützen bestimmte Aktivitäten, deren Wirksamkeit auch in Studien wissenschaftlich belegt wurden.

Tipps zum Starten, um Ablenkungen zu eliminieren:

      • Lern- und Arbeitsplatz aufräumen und alle ablenkenden Dinge verstauen oder wegwerfen.
      • Desktop des PCs aufräumen und einen monotonen Hintergrund einstellen. (Gerne auch mehr.)
      • Natürlich auch jegliche Benachrichtigungen auf allen Geräten ausschalten – absolute Stille ist das Ziel.

Tipps zum Starten, um den Fokus zu erhöhen:

      • Regelmäßige körperliche Bewegung – von Spaziergängen bis zu sportlichen Aktivitäten ist alles hilfreich (insbesondere letzte tragen zur Hochleistung im Alltag bei)
      • Meditation – bereits nach 3 Wochen Meditation wurden positive Veränderungen nachgewiesen (Warum auch immer ist gerade die Meditation für mich selbst eine sehr, sehr große Herausforderung.)
      • Zeit in der Natur verbringen – vielleicht gleich mit Punkt eins verbinden und regelmäßig lange Spaziergänge machen, das befreit den Kopf und die erleichtert die Seele.
      • Computerspielen – allerdings in Maßen; soll heißen, maximal eine Stunde pro Tag und auch nur Spiele, die mehrere kognitive Fähigkeiten erfordern, z.B. Egoshooter, wie Medal of Honor.
      • Regelmäßige Pausen im Alltag, um Deinen Gehirn Leerlaufzeiten zu gönnen – müssen nicht lange sein, ein paar Minuten reichen meist schon. Wichtig: Kein Handy in dieser Pause, einfach nur SEIN.
      • Unabhängig von der Meditation können Atemübungen helfen mehr Aufmerksamkeit im Alltag zu erlangen und den Fokus zu steigern.

 

Fokus ist die Superkraft der Helden des 21. Jahrhunderts.

Weißt Du Deinen Fokus zu schützen und richtig einzusetzen, bist Du den anderen schon Welten voraus und kannst alle Deine Aufgaben schnell und entspannt erledigen. Und genau das ist es doch was zählt, oder nicht?

 

 

    2 replies to "Fokus – die Superkraft der Helden des 21. Jahrhunderts"

    • Anita

      Sehr wahre Worte und wirklich hilfreiche Tipps, vielen Dank dafür!

      • Mathis Uchtmann

        Vielen Dank für das tolle Feedback, Anita.

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