Herzlich Willkommen zur Folge 034 der ZeitStyle Show: 5 Schritte für mehr Erfolg, Lebensfreude und Freiheit

Alle Informationen und das Transskript zu dieser Folge findest du wie immer auf meiner Webseite unter https://zeitstylecoach.de/034 für die heutige Folge 34.

Mit den fünf Schritten, die du in dieser Podcastfolge kennenlernst, kannst du jeden Bereich in deinem Leben verändern und verbessern und zwar egal wie groß oder klein dieser Bereich ist.

Du erhältst eine einfache Anleitung, mit der du jeden Lebensbereich und jede Fähigkeit auf das nächste Level heben kannst: dein Unternehmen, deine Gesundheit, deine Beziehungen, dein Klavierspiel, wenn du möchtest, oder eben dein Zeitmanagement.

Ich zeige dir eine Blaupause mit 5 Schritten, mit der du alles in deinem Leben verbessern kannst, mit dem du aktuell unzufrieden bist.

Für das beste Ergebnis ist es sinnvoll, dass du alle fünf Schritte durchführst und auch in der genannten Reihenfolge durchführst.

Legen wir also los!

Der erste Schritt lautet: Bewusstsein

Bewusstsein ist der erste Schritt des Weges zu jeder positiven Veränderung.

Das heißt, sich bewusst machen oder bewusstwerden, dass die eigenen Ansprüche in diesem Punkt oder in diesem Bereich noch nicht dem gewünschten Level entsprechen.

Und vielleicht ist das nichts Neues für dich, doch wie gut wendest du diesen ersten Schritt des Bewusstmachens bereits an?

Wie gut machst du dir proaktiv und regelmäßig bewusst wie dein Leben aktuell aussieht und wo es noch verbessert oder erleichtert werden könnte?

Jeder der fünf Schritte hat eine ganz spezifische Frage, die du dir beantworten darfst.

Der erste Schritt "Bewusstsein" hat die Frage: Wo stehe ich im Moment?

Die einfachste Methode diese Frage schnell zu beantworten, ist die persönliche Einstufung auf einer Skala. Frage dich: Wo stehe ich im Moment auf einer Skala von 1-10, wobei eins der schlechteste Wert ist und zehn das Maximum.

Und die Frage kannst du in vielen Varianten stellen. Du könntest dich Fragen:

- Wo stehe ich im Moment in Bezug auf mein Zeitmanagement?
- Wo stehe ich im Moment mit meiner persönlichen Produktivität?
- Wo ordne ich im Moment mein Zeitbewusstsein ein?
- Wie zufrieden bin ich mit der Beziehung zu meinem Partner oder Partnerin?
- Auf einer Skala von 1-10, wo stehe ich aktuell bei meiner Arbeitsfreude?
- Wie zufrieden bin ich mit meiner finanziellen Situation?

Oder du stellst die Frage detaillierter:

- Wie zufrieden bin ich mit meinem Einkommen?
- Wo ordne ich aktuell meine Tagesplanung ein?

Egal, wie du die Frage stellst, ob du eher einen großen Bereich bewertest oder sehr detailliert hinschaust, in allen Fällen legst du deinen aktuellen Wert fest.

Und dieser aktuelle Wert ist dein Startwert. Ganz egal, ob dir dieser Wert gefällt oder nicht, weil es vielleicht nur eine 7, 6, 5 oder noch weniger ist, von diesem Wert startest du nun deinen Weg der Veränderung.

Idealerweise schreibst du diese Einschätzung auf, so dass du sie schwarz auf weiß siehst. Das bringt wesentlich mehr, als die Zahlen einfach nur im Kopf zu überlegen.

Mit dieser einfachen Methode machst du dir deinen aktuellen Stand bewusst und kannst diesen sehr schnell für jeden Lebensbereich und alles in deinem Leben blitzschnell anwenden.

Du könntest zum Beispiel eine Liste der Bereiche erstellen, die du im Auge behalten möchtest und dich alle 7 oder 14 Tage abfragen. Dadurch machst du dir proaktiv bewusst, wie es in diesem Bereich gerade steht und auch wie deine Entwicklung ist - positiv oder auch negativ. Dadurch kann es nicht passieren, dass ein Bereich völlig überraschend aus dem Ruder läuft und so für Stress sorgt.

Doch mit dem Bewusstmachen allein ist es natürlich nicht getan.

Jetzt bist du den ersten Schritt gegangen und weißt, wo du stehst. Doch wenn du ehrlich bist, weißt du heute schon sehr viele Dinge und doch handelst du nicht immer entsprechend, richtig?

Und das zeigt deutlich, dass unsere Handlungen nicht immer dem gesunden Menschenverstand entsprechen.

Natürlich wissen wir, dass uns Bewegung guttut und dass wir gesünder essen sollten. Wir wissen auch, dass es uns guttut, wenn wir uns um unsere Beziehungen zu anderen Menschen kümmern. Wir wissen, dass Zeit das Wertvollste ist. Das Wertvollste, was wir haben und wir solten sie nicht verschwenden. Wir wissen, dass uns Pausen und ausreichend Schlaf guttun, doch reduzieren wir diese rücksichtslos, weil immer so viel zu tun ist.

Wie gut wendest du dein heutiges Wissen in deinem Alltag und in deinem Leben tatsächlich an?

Ordne dich ein auf einer Skala von 1-10. Zehn bedeutet, du wendest jedes Wissen an, das du hast, was für dich Sinn ergibt. Eins bedeutet, du häufst nur einen großen Berg an Wissen an, ohne es groß zur Anwendung zu bringen. Aber, wenn dich jemand fragt, dann kannst du zahlreiche und gute Tipps geben.

Wo stehst du auf dieser Skala?

Bewusstsein und Wissen allein reichen also nicht aus. Für eine positive Veränderung benötigst du noch weitere Schritte. Und ganz entscheidend ist hier der Schritt Nummer zwei.

Der zweite Schritt lautet: Klarheit.

Nachdem du dir bewusst gemacht hast, wo du stehst, geht es nun darum dir die folgende Klarheitsfrage zu stellen: Wohin möchte ich?

Es geht hierbei um die Gestaltung einer Vision im größten Sinne und das Setzen von ganz konkreten Zielen im speziellen Sinne.

Ich erlebe es in Coachings und Trainings immer wieder: Es besteht der große Wunsch nach Verbesserung - der Wunsch nach Erfolg, nach ebensfreude und nach Freiheit. Doch was fehlt ist die Klarheit darüber was genau bedeutet das und die Klarheit darüber, wie du dorthin kommst.

Hast du heute bereits ganz konkrete Ziele, die dich dabei unterstützen das zu erreichen, was du dir wünschst vom Leben? Und sind diese Ziele so klar, dass du jeden Tag ganz genau weißt, was du zu tun hast, um diesen Zielen näher zu kommen?

Wie könnte das nun konkret aussehen?

Du hast dich auf der Skala von 1-10 eingestuft. Sagen wir du hast dir bei der Beziehung zu deinem Partner oder deiner Partnerin eine fünf gegeben und das möchtest du verbessern.

Jetzt erhöhst du deine Klarheit und setzt dir konkrete Ziele. Frage dich: Was benötige ich oder darf ich ändern, um auf Level 6 zu kommen?

Und dann notierst du dir die Dinge, die dir einfallen.

Achtung: Versuche nicht gleich von fünf auf zehn zu springen. Das ist ein viel zu großer Schritt und die Veränderung ist zu umfangreich. Das kann zu enormen Stress und Frust führen, weil die Vielzahl an Veränderungen eher belasten anstatt begeistern.

Mache kleine Schritte, aber diese dafür konstant!

Um von Level 5 auf Level 6 zu kommen, könntest du dir also notieren:

- Ich mache ihr täglich ein Kompliment.
- Ich sage ihr jeden Tag, wie wichtig sie für mich ist.
- Ich bringe ihr jeden Montag Blumen mit.

Das sind drei einfache Dinge, die eine Beziehung auf jeden Fall verbessern und gleichzeitig nicht sehr viel mehr deiner Zeit in Anspruch nehmen.

Sobald du das etabliert hast, kannst du dich Fragen: Was benötige ich oder darf ich verändern, um auf Level 7 zu kommen?

Und du könntest dir folgendes Ziel setzen:

- Sobald ich Zuhause bin am Abend verbringe ich 30 Min. mit ihr und höre aufmerksam zu wie ihr Tag gelaufen ist.
Und dann machst du weiter, bis du bei Level 10 angekommen bist.

Solange du weißt, wo du hinmöchtest und wer du sein möchtest, kannst du auch alles dafür geben und prüfen, ob du auf Kurs bist.

Oftmals ist es die fehlende Klarheit, die zu Unzufriedenheit führt und deine Arbeits- und deine Lebensfreude reduziert. Ohne Klarheit wirst du in keinem Bereich jemals das oberste Level erreichen.

Die meisten Menschen springen jetzt direkt zu Schritt vier und übergehen den wichtigen Schritt Nummer drei.

Der Dritte Schritt lautet: Antrieb

Denn mit Zielen ist das so eine Sache. In den meisten Fällen motivieren uns neue Ziele und wir marschieren los. Doch allzu oft geht vielen leider unterwegs die Luft aus oder sie verlieren die Lust das Ziel weiter zu verfolgen.

Mir ging es ganz gneauso bei vielen meiner Ziele. Und aus diesem Grund ist der folgende dritte Schritt unabdingbar, wenn du dauerhaft deine Ziele erreichen willst ohne unterwegs einfach wieder abzubrechen.

Deinen inneren Antrieb zu kennen, ist absolut entscheidend und bestimmt zu einem sehr großen Maße, ob du dauerhaft ein erfolgreiches, zufriedenes und unabhängiges Leben führen wirst und deine Ziele erreichst.

Sobald du weißt, wo du stehst und was du verbessern möchtest, darfst du die Frage beantworten: Warum möchte ich das?

Es geht darum deine Motive zu finden, um dauerhaft dranzubleiben und den Weg mit Freude zu gehen – vor allem dann, wenn er auch einmal holpriger und schwieriger wird.

Stell dir einmal vor, deine Gründe und dein Warum sind so stark, dass du wie magisch von deinem Ziel angezogen wirst.

Du erledigst die erforderlichen Schritte, egal wie schwer oder unangenehm diese sind.

Und wenn es erforderlich wird, dann setzt du deine Willenskraft ein, um auch die größeren Hürden zu überwinden, weil du ganz genau weißt, warum du es machst.

Um einen nahezu unzerstörbaren Antrieb – also ein unglaublich starkes Warum – aufzubauen, benötigst du drei Dinge:

- Du benötigst zum einen einen positiven Gewinn. Also, welche Verbesserungen erwarten dich am Ende deines Weges? Welche tollen und erstrebenswerten Vorteile hast du dann in deinem Leben?

- Und du benötigst einen erfreulichen Verlust. Also, welche negativen Dinge sind dann nicht mehr vorhanden? Welchen Schmerz hast du dauerhaft aus deinem Leben verbannt, sobald du dein Ziel erreicht hast?

Die dritte Zutat für deinen Antrieb ist vielleicht sogar die mächtigste und es ist auch die, die wir leider oftmals vergessen bei der Antwort zur Frage: Warum will ich das erreichen?

- Und diese dritte Zutat lautet positive Auswirkungen.

Beschreibe nicht nur, den unmittelbaren Gewinn, wenn du dein Ziel erreicht hast, sondern auch die positiven Auswirkungen, die sich daraus ergeben. Beschreibe, wie es von aus weitergehen kann: Welche neuen Möglichkeiten bekommst du? Welche Türen öffnen sich für dich, sobald du dieses Ziel erreicht hast?

Ich habe dir ein wundervolles Beispiel zu positiven Auswirkungen. Dieses ist aus dem Tagebuch von Thomas Alva Edison. Edison wird oft als der Erfinder der Glühbirne genannt.

Als ich diesen Eintrag gelesen habe, hat es mir sofort die Augen geöffnet, wie mächtig der Einsatz von positiven Auswirkungen für eine dauerhaft hohe Motivation sein kann.

Auf dem Weg zur Glühbirne hat Edison scheinbar über 10.000 Fehlversuche weggesteckt. Wenn man überlegt, dass viele Menschen bereits nach zwei oder drei Fehlversuchen aufgeben, ist die Frage, wie jemand eine solch hohe Durchhaltekraft entwickeln kann.

Edison hat mit positiven Auswirkungen gearbeitet und ich lese dir den Eintrag aus seinem persönlichen Tagebuch vor. Edison schreibt:

"Wenn ich eine brauchbare, langlebige und erschwingliche Glühbirne herstelle, dann werden die Petroleumlampen und Gaslaternen in allen Wohnungen, Fabriken, Bürogebäude und Farmen Amerikas durch meine elektrische Glühbirne ersetzt. Wenn alle Wohnungen, Fabriken, Bürogebäude und Farmen Amerikas meine elektrische Glühbirne benutzen wollen, brauchen sie elektrischen Strom, damit sie sie einschalten können. Deshalb schaffe ich die Voraussetzungen für die Stromerzeugung und verkaufe den Strom. Wenn die Menschen wegen der Glühbirnen meinen elektrischen Strom kaufen, wollen sie sicher auch Geräte, Werkzeuge und Maschinen kaufen, die ihre Arbeit erleichtern, ihre Effizienz und ihre Produktivität steigern: ich werde diese elektrischen Geräte erfinden. Und wenn ich Amerika mit elektrischem Licht, elektrischem Strom und elektrischen Geräten versorgen kann, dann kann ich das auch in Europa, Asien, ganz Nordamerika und Südamerika tun."

Die Glühbirne zu erfinden war sein Ziel. Die Welt mit Strom, elektrischem Licht und elektrischen Geräten auszustatten, waren die Türen, die sich dadurch öffnen: seine positiven Auswirkungen.

Mit diesem Ausblick wären vermutlich viele motiviert geblieben 10.000 Wege wegzustecken, wie man keine Glühbirne baut.

Die positiven Auswirkungen sind eine sehr starke Methode, um deine Motivation hochzuhalten.

Nimm dir ein bisschen mehr Zeit und notiere zu deinem Ziel, neben dem positiven Gewinn und den erfreulichen Verlusten vor allem auch die positiven Auswirkungen

Mit Abschluss des dritten Schritts ist das Fundament für deine erfolgreiche Veränderung gelegt.

Der nächste Schritt ist nun sehr viel konkreter.

In Schritt vier geht es um die Planung.

Nun beantwortest du die Frage: Was ist zu tun?

Jetzt erstellst du den konkreten Plan mit den einzelnen Schritten. Du überlegst die beste Vorgehensweise und welche Ressourcen du benötigst. Je nach dem Ziel, das du anstrebst, ist dieser Plan sehr überschaubar oder sehr umfangreich.

Und falls du eine neue Gewohnheit entwickeln möchtest, erstelle auch hierfür einen Plan. Ich habe festgestellt, dass es für mich sehr viel einfacher ist Gewohnheiten und Routinen zu entwickeln, wenn sie zu Beginn wie Projekte behandelt werden und deren Aufbau einem klaren Plan folgt.

Sobald die Planung steht, bist du nicht mehr weit vom fünften und letzten Schritt entfernt.

Und dieser fünfte und letzte Schritt lautet Action.

In diesem Schritt beantwortest du die Frage: Wie ist es zu tun?

Hier dreht sich alles um eine effiziente Umsetzung und Abarbeitung des zuvor erstellten Plans und ebenso um den Aufbau von sinnvollen Routinen und Gewohnheiten.

Hier geht es auch darum die Reise zum Ziel zu genießen, die eigene Leistung wertzuschätzen und dabei viel Spaß und vor allem Freude zu haben.

Jetzt geht es vor allem darum Taten sprechen zu lassen und der Welt deine wahren Prioritäten zu zeigen.

Das waren die 5 Schritte zur Steigerung deines Erfolgs, deiner Lebensfreude und deiner Freiheit. Ich hoffe, du siehst das Potential und übernimmst diesen Prozess für sämtliche Verbesserungen in deinem Leben.

Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg dabei.

Das erste, dass du jetzt gleich ändern kannst, ist die Anzahl deiner abonnierten Podcasts.

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… und natürlich freue ich mich über deine ehrliche Bewertung - am liebsten 5-Sterne oder folge mir auf Spotify. Denn dadurch verschaffst du dem Podcast mehr Sichtbarkeit und unterstützt andere diesen zu finden.

Danke, dass du dabei warst und bis zum nächsten Mal.

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