Folge 1: Hallo, Mathis hier - Warum ich mich in Zeitmanagement verliebt habe

In dieser ersten Folge der ZeitStyle Show verrate ich dir warum ich mich in das Thema Zeitmanagement verliebt habe. Du erfährst, wer hinter der ZeitStyle Show steckt und was der Begriff "ZeitStyle" überhaupt bedeutet.

Ich verrate dir meine drei Erkenntnisse, die auch für dich gültig sind und die du auf jeden Fall berücksichtigen darfst.

Schön, dass du dabei bist und mir deine wertvolle Zeit schenkst.

Transskript

Herzlich willkommen!
 
Es geht los: Die erste Folge der ZeitStyle Show ist live.
 
Ich habe mich richtig auf diesen Podcast gefreut, umso schöner finde ich es, dass du dir die Zeit dafür nimmst.
 
Da wir im Rahmen des Podcasts etwas Zeit miteinander verbringen, hoffe ich, es in Ordnung ist, wenn ich gleich zu Beginn etwas über mich erzähle.
 
Vielleicht möchtest du wissen, wer hinter der ZeitStyle Show steckt? Wie ich überhaupt zum Thema Zeitmanagement gekommen bin? Warum ich mich in das Thema verliebt habe?
 
Und vielleicht auch, was der Begriff "ZeitStyle" überhaupt bedeutet?
 
 
Mein Name ist Mathis Uchtmann. Ich bin glücklich verheiratet und lebe seit 2013 mit meiner wundervollen Frau und unserem kleinen Sohn in der kleinen Großstadt Ulm im Süden von Deutschland.
 
 
2005 bin ich auf ein Thema aufmerksam geworden, dass sich ZM nennt.
 
Damals waren meine Tage und mein Kopf ziemlich chaotisch. Ich habe Wirtsch.-Inf. studiert. Aber außer, dass ich unter der Woche in die Hochschule gegangen bin und am Wochenende gefeiert habe, hatte ich keine genaue Vorstellung von meiner Zukunft.
 
Ich wusste einfach nicht, was ich machen oder erreichen wollte.
 
Ich hatte auch keine richtigen Ziele und auch keinen Plan.
 
Nicht einmal für mein Studium.
 
Meine Einstellung damals war: "Einfach den Tag genießen und einen Tag nach dem anderen leben".
 
Die Tage vergingen und die Zwischenprüfung nahte.
 
Das Lernen ging ziemlich schief und ich schloss die Prüfung als Kursschlechtester ab.
 
Ich war verzweifelt.
 
Ich wusste einfach nicht, wie ich all den Stoff lernen und die Diplom-Prüfungen überhaupt bestehen sollte. Anmerken lassen habe ich mir natürlich nichts.
 
Ich habe mich damals nur meinem Onkel anvertraut und neben aufmunternden Worten hat er mir ein Buch gegeben: "Der Weg zum Wesentlichen" von Stephen Covey.
 
Dieses Buch war mein erster Berührungspunkt mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen und ZM im Speziellen.
 
Durch das Buch habe ich entdeckt, dass solange ich mir Ziele setze, meine Prioritäten definiere und diese Prioritäten fokussiert bearbeite, kann ich sehr viel bessere Leistungen erbringen.
 
Und nicht nur das, gleichzeitig macht es wesentlich mehr Spaß und ich habe weniger Stress.
 
In dieser Zeit habe ich mich in das Thema Zeitmanagement und Produktivitätsstrategien verliebt.
 
Mein Studium habe ich erfolgreich abgeschlossen und bin in das Berufsleben eingestiegen.
 
Während ich den Großteil meines Studiums viel zu wenig gemacht habe, Dinge immer aufgeschoben hatte und dann am Ende nur unter Druck tätig geworden bin, habe ich im Berufsalltag die Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt viel zu viel zu tun zu haben und auch zu machen.
 
Doch ich beginne von vorne:
 
Ich bin als Consultant eines Softwareherstellers in München gestartet.
 
9 Monate später war ich bereits zertifizierter Projektleiter und ein weiteres Jahr später, habe ich das seinerzeit größte Projekt im eGovernment als PL geführt.
 
Noch ein Jahr später, im Jahr 2009, war ich Bereichsleiter mit einem Team von bis zu 12 Leuten und einer Umsatzverantwortung im 7-stelligen Bereich. Bereichsleiter war ich über vier Jahre, bis Ende 2013
 
Warum erzähle ich dir das?
 
Natürlich, weil das ein wichtiger Teil meiner Geschichte ist und ich dir diese in dieser Folge erzähle.
 
Doch vor allem erzähle ich das, weil ich in dieser Zeit drei elementare Erkenntnisse hatte, die auch heute noch Gültigkeit haben und die gültig sein werde, solange ich lebe.
 
Durch meine Trainings und Coachings habe ich festgestellt, dass die drei Erkenntnisse für jeden gültig sind.
 
Daher gehören sie auch in diese Folge:
 
- Die 1. Erkenntnis war: Egal auf welcher Hierarchieebene du dich befindest, es immer viel zu viel zu tun und nie ausreichend Zeit dafür.

- Die 2. Erkenntnis: Listen und Pläne sind gut; Zeit- und Prioritätsprobleme, lassen sich jedoch meist nicht auf dem Papier oder mit einem digitalen Werkzeug lösen; ZM beginnt im Kopf bei denen Denk- und Verhaltensweisen; der beste Planer und die ausgetüftelste App ist einfach nutzlos, wenn du dich nicht regelmäßig hinsetzt, deine Prioritäten und Pläne durchdenkst und dich auf die bedeutenden Dinge fokussierst.

- Die 3. Erkenntnis lautet: Ich werde niemals die letzte Aufgabe auf meiner Liste abhaken. Der Zeitpunkt, an dem alles fertig ist, wird niemals kommen. Und diese Erkenntnis ist die Wichtigste von allen.
 
Wenn du niemals den letzten Haken auf deiner ToDo-Liste setzt, dann kann das auch kein erstrebenswertes Ziel sein.
 
Es geht jetzt nicht mehr darum alles zu erledigen, oder überhaupt darum möglichst viele Haken zu setzen.
 
Es ist egal, wenn du heute 20 Dinge abhakst, morgen stehen schon wieder 30 neue auf deiner Liste.
 
Richtig?
 
Diese Erkenntnis hatte ich als Bereichsleiter.
 
Eine Zeit, in der ich sehr, sehr viel gearbeitet habe und auch Abende und Wochenenden geopfert habe.
 
Es gab einfach immer etwas zu tun und meine Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht.
 
Irgendwie habe ich versucht die verschiedenen Bälle - Arbeit, Beziehung, Freunde, Familie, Hobbys usw. - in der Luft zu halten.
 
Doch das hat nicht wirklich gut funktioniert.
 
An einem Freitagabend im Büro war ich dabei dieses Projekt zu bearbeiten, weil es fertig werden musste.
 
Ich hatte mich an diesem Abend mit Freunden verabredet, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte.
 
Ich musste das Treffen kurzfristig absagen und die Enttäuschung bei ihnen und bei mir war riesengroß.
 
Ich hatte mich in diesem Moment für die Arbeit und gegen meine Freunde entschieden.
 
Dieser Moment hat mich unruhig werden lassen und ich habe Angst bekommen, dass ich dabei bin alles zu verlieren, wenn ich so weitermache.
 
Bis zu diesem Zeitpunkt, war Zeitmanagement für mich mehr ein Ziele- und Aufgabenmanagement, mit dem ich alles erledigen kann, was auf meinem Tisch landet.
 
Dann habe ich angefangen Zeitmanagement als das zu sehen, was es heute für mich ist und für jeden sein sollte: eine Fähigkeit die eigene wertvolle Lebenszeit in die wirklich bedeutenden Themen, Menschen und Momente zu investieren.
 
Aus einer Sammlung an Werkzeugen wurden Denk- und Verhaltensweise, die ich flankiert habe mit den für mich notwendigen und sinnvollen Werkzeugen.
 
Und ich habe für mich entschieden, dass ich künftig nicht meinen gewünschten Lifestyle einem Zeitmanagement mit seinen Aufgabenlisten unterordnen werde, sondern dass mein Zeitmanagement zu meinem Lifestyle passen muss.
 
Der Begriff "ZeitStyle" war geboren und wenig später wurde daraus die erste Form des "ZeitStyle Managements".
 
"ZeitStyle" ist eine Wortschöpfung aus den Begriffen "Zeitmanagement" und "Lifestyle".
 
… und "ZeitStyle Management" ist nichts anderes als Zeitmanagement zu deinen Bedingungen.

 
Also, ein Zeitmanagement, dass zu deinem Lifestyle passt und diesen berücksichtigt und nicht umgekehrt.
 
Diese Denkweise ist für mich ganz zentral geworden und hat eine hohe Bedeutung, bei meinen heutigen Trainings und Coachings.
 
 
Es ist egal, ob du einen Weg suchst, um die Dinge, die ständig auf deinem Tisch landen, geordnet und schnell zu erledigen oder ob du mehr Dinge in kürzerer Zeit erledigen möchtest.
 
Ob du den Wunsch hast mehr oder weniger zu arbeiten, weitere Projekte zu startet oder das weiterzumachen, was du gerade tust, dein Zeitmanagement kann dich hierbei unterstützen.
 
… und das macht es bestmöglichst, wenn es zu deinem gewünschten Lifestyle passt.
 
Also, wie, wo, wie viel möchtest du arbeiten? Wie soll deine Freizeit aussehen? Wie möchtest du mit anderen Menschen und dir selbst umgehen? Welche Gefühle strebst du an? Was möchtest du am Ende deines Lebens vorweisen können? Und worauf möchtest du zurückblicken können?
 
 
Ich habe viel ausprobiert in all den Jahren. Manche Dinge haben funktioniert. Vieles nicht.
 
Aus den Dingen, die funktioniert haben, habe ich das ZeitStyle-Management-System erstellt, dass mir heute erlaubt jeden Tag sehr effektiv und effizient zu arbeiten und meine Ziele schnell und entspannt zu erreichen.
 
 
Spulen wir schnell nach vorne in die Gegenwart.
 
Ich bin heute angestellt in einem 39-Stunden-Job als Projektleiter und Teamleiter bei einem Softwareunternehmen in Ulm.
 
Ich mag meine Arbeit in dem Unternehmen, mein Team und die Kundenprojekt und möchte daran auch nichts ändern.
 
Für Inhouse-Seminare in Unternehmen ist das natürlich ein echter Vorteil: Ich bin sozusagen ein Mann aus der Praxis für die Praxis.
 
Ich kenne den Büroalltag und die Alltagsprobleme von Angestellten nicht nur, ich bewege mich täglich darin.
 
Ich arbeite mit Ticketsystemen. Ich nehme an diversen Meetings teil und kämpfe mich immer wieder durch Eskalationen.
 
Kollegen klopfen ungefragt an, wenn sie etwas brauchen. Der Chef hat Anforderungen und ich selbst habe meine Ziele, die ich erreichen und meine Aufgaben, die ich erledigen möchte.
 
 
Auf der anderen Seite weiß ich jedoch auch, wie es ist als Unternehmer und Selbstständiger.
 
Eigene Ziele definieren und diese verfolgen. Kein Chef da, der einen antreibt.
 
Schaltet man einen Gang zurück, kann sich das schnell auf den Kontostand auswirken.
 
Seit 2014 bin ich als ZeitStyle Coach tätig im Zeitmanagement-Training.
 
Mein erster Onlinekurs hat über 7.000 Teilnehmer erreicht.
 
… und heute gebe ich Seminare in Unternehmen und Vorlesungen an Hochschulen.
 
Mein Herzensprojekt ist meine Fokus Arena, in der ich die Mitglieder, genannt Fokus Fighter, bei der Optimierung ihres ZeitStyle-Managements unterstütze.
 
Die Fokus Arena ist für Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Zeit selbstbestimmt verbringen und fokussiert ihre höchsten Prioritäten erledigen wollen.
 
 
 
Als Vater, Angestellter und Unternehmer kenne ich mich sehr gut aus, was es heißt verschiedenen Lebensbereiche und Personen unter einen Hut zu bekommen, so dass nichts davon unter die Räder kommt.
 
Meine Ideen und Ansätze teile ich mit dir in der ZeitStyle Show.
 
Ich danke dir vielmals, dass du mir deine wertvolle Zeit schenkst und diesen Podcast hörst.
 
Mein Ziel ist es, dass du die Investition um ein Vielfaches zurückerhältst, und zwar auf zwei Wegen:
 
Erstens: Indem du durch das Gehörte tatsächlich Zeit einsparst, schneller wirst oder dich von Dingen und Menschen verabschiedest, die dir nur Zeit rauben.
… und zweitens: Die ZeitStyle Show soll dich dabei unterstützen sinnvolle Denk- und Verhaltensweisen aufzubauen, so dass du mit weniger Stress und mehr Arbeits- und Lebensfreude durch den Tag gehst.
 
Ich freu mich von dir zu hören oder zu lesen. Schreibe mir gerne eine Nachricht mit dem Stichwort "ZeitStyle Show" auf Instagram oder Facebook und lass uns über mein Lieblingsthema "Zeitmanagement" sprechen.
 
Herzlichen Dank, dass du dir diese Folge angehört hast.
 
Es nicht selbstverständlich, so viel Zeit für die Lebensgeschichte eines anderen Menschen aufzuwenden.
 
Bis zum nächsten Mal.
 


Endlich mehr Zeit!

Wie Sie weniger arbeiten und mehr erreichen.

Kennen Sie das Gefühl, dass Ihnen die Zeit davonläuft? Sie möchten so viele Dinge tun, doch nie ist genügend Zeit?

Mit gutem Zeitmanagement haben Sie mehr frei verfügbare Zeit, die Sie nach Ihren Vorstellungen und ohne schlechtes Gewissen verbringen können. Es schenkt Ihnen mehr Ruhe im Alltag und im Leben und unterstützt Sie dabei, weniger zu arbeiten und mehr zu erledigen und zu erleben.

Dieses Buch unterstützt Sie dabei, sich bewusst zu machen, womit Sie Ihre Zeit überhaupt verbringen und wie Sie Ihren Fokus auf die entscheidenden Dinge richten, die Ihnen mehr Lebensfreude und Zeit für das Wesentliche bringen.

ZeitStyle Coach

Mathis Uchtmann

Trainer, speaker und coach zum Thema Zeitmanagement

Mathis Antrieb ist die Beantwortung der Frage: Wie schaffe ich es Tag für Tag die Anforderungen und Erwartungen von mir selbst und anderen bestmöglich zu erfüllen - und zwar ohne mich dabei selbst zu verheizen?

Viel arbeiten kann jeder. Und Möglichkeiten das zu beweisen, gibt es heutzutage sehr viele - leider!

Es muss doch auch anders gehen? Und das tut es auch!

Für ihn stehen bedeutende Ergebnisse gepaart mit einer hohen Arbeits- und Lebensfreude an erster Stelle. Und hierfür hat er ein effektives Zeitmanagement-System entwickelt, das sich in erster Linie mit unseren Denk- und Verhaltensweisen beschäftigt und Werkzeuge hinten anstellt.

Zeitmanagement beginnt im Kopf!

Die Möglichkeit seine Strategien, Konzepte und Methoden zu testen hat er reichlich. Er jongliert täglich die Anforderungen eines Team- und Projektleiters in einem 40-Stunden Job eines führenden Software-Unternehmens und der Nebentätigkeit als Trainer, Speaker, Autor und Coach für Zeit- und Selbstmanagement.

2020 hat er auch die Chance bekommen sein Zeitmanagement als Vater zu optimieren und hierfür auch neue Strategien und Methoden zu entwickeln.

MATHIS' TRAININGS, IDEEN UND INSPIRATIONEN SIND HIER ZU FINDEN:

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