Wie du deine Zeit nutzt, ist einzig und allein deine Sache.

Die heutige Welt hält jedoch Millionen von Möglichkeiten für dich bereit, so dass du dir gar nicht so viele Gedanken machen müsstest und einfach eintauchen oder abtauchen könntest.

Und es ist wirklich egal, ob du vor dem Fernseher liegst, ein bedeutendes Projekt vorantreibst, mit deinen Kindern spielst oder ein Buch liest. Am Ende zählt doch nur eins.

Das ist die letzte Folge der ZeitStyle Show im Jahr 2021.

In dieser Podcastfolge verrate ich dir die eine Frage, die du dir jeden Tag im neuen Jahr (und auch darüber hinaus) stellen darfst.

Soo, das ist die letzte Folge der ZeitStyle Show im Jahr 2021.

Ich bedanke mich bei dir, dass du dir meinen Podcast anhörst. Egal, ob du bereits seit der ersten Folge hörst oder ihn irgendwann in den letzten Monaten gefunden hast: Ich freue mich, wenn du mir auch in 2022 und darüber hinaus die Treue hältst.

Jede Folge der ZeitStyle Show hat das Ziel dich zu inspirieren, um vielleicht eine neue Perspektive einzunehmen oder deine Denk- und Verhaltensweisen hinsichtlich der Verwendung deiner Zeit zu hinterfragen, anzupassen und immer weiter zu optimieren.

Herzlich Willkommen zur Folge 29 der ZeitStyle Show: Eine Frage fürs neue Jahr

Alle Informationen und das Transskript zu dieser Folge findest du wie immer auf meiner Webseite unter zeitstylecoach.de/029 für die heutige Folge 29.

Es gibt immer wieder Momente in meinem Leben, in denen ich mir denke: Irgendwie habe ich einfach nicht genug Zeit!

Es gäbe so viel zu tun. So viele neue Ideen wollen umgesetzt werden. So viele neue Projekte wollen gestartet werden. So viele neue Menschen zu treffen.

Und dann gibt es noch all das Bestehende: Projekte die abgeschlossen, aber deren Ergebnisse weiterhin gepflegt werden wollen. Laufende Aufgaben, die einfach gemacht werden müssen. Und natürlich auch die vielen lieben Menschen in meinem Leben, mit denen ich Zeit verbringen möchte.

Du weißt, genauso gut wie ich, dass alles, was wir an Zeit haben diese 24 Stunden jeden Tag sind. Es sind leider nicht mehr. Doch es sind auch niemals weniger.

Diese 24 Stunden gilt es zu nutzen, so dass wir nicht nur zufrieden, sondern auch erfüllt sind.

Wie du deine Zeit nutzt, ist einzig und allein deine Sache.

Die heutige Welt hält jedoch Millionen von Möglichkeiten für dich bereit, so dass du dir gar nicht so viele Gedanken machen müsstest und einfach eintauchen oder abtauchen könntest.

Und es ist wirklich egal, ob du vor dem Fernseher liegst, ein bedeutendes Projekt vorantreibst, mit deinen Kindern spielst oder ein Buch liest. Am Ende zählt doch nur eins.

Das Einzige, worauf es wirklich ankommt, ist deine ehrliche Antwort auf die Frage: Wie möchte ich mich am Ende des Tages fühlen?

Vielleicht ist es nicht immer das gleiche Gefühl, das du anstrebst. Vielleicht ändert sich das täglich oder von unter der Woche zum Wochenende oder vielleicht wechselst du es bewusst alle paar Wochen oder sogar Monate.

Das entscheidest du.

Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass du eher nach einem schönen Gefühlt strebst. Du möchtest dich vielleicht zufrieden, lebendig, geborgen, leidenschaftlich, begeistert, humorvoll, motiviert, zuversichtlich oder auch stolz fühlen.

Vermutlich eher als betäubt, müde, gestresst, zerknirscht, niedergeschlagen, unnütz oder schlapp.

Doch, egal wie deine Antwort auf diese Frage ausfällt. Es schließt sich automatisch die nächste Frage an.

Und diese Frage lautet: Was genau beschert mir dieses Gefühl?

Dein Job ist es nun herauszufinden, was auf das Konto deines angestrebten Gefühls einzahlt und davon mehr zu machen. Das können die unterschiedlichsten Dinge sein.

Du darfst ebenso im Blick haben, was das Gefühl vermindert und negativ beeinflusst und diese Dinge so gut es geht zu vermeiden. Nur für jetzt. Nur heute. Nur für diesen Tag, an dem du das Gefühl anstrebst.

Und dadurch wird es sehr leicht das Gefühl auch tatsächlich zu erreichen.

Ich möchte mich z.B. am Ende des Tages zufrieden und stolz fühlen.

Ich möchte zufrieden sein, wie ich den Tag verbracht habe und stolz darauf, was ich erreicht habe.

Was bringt mir das?

In verschiedenen Situationen im Alltag gilt es eine Entscheidung zu treffen. Und je nach Entscheidung wird durch mein Handeln das Gefühl verstärkt oder reduziert oder es ist davon unbeeinflusst.

Komme ich nun z.B. an einen Punkt im Tag, an dem ich mich einer Aufgabe gegenübersehe, die ich einfach nicht machen möchte, dann treffe ich die Entscheidung basierend darauf, wie ich mich am Ende des Tages fühlen möchte.

Kann ich zufrieden sein, wenn ich diese Aufgabe aufschiebe? Kann ich stolz auf mich sein, wenn ich diese Aufgabe jetzt nicht bearbeite und den einfachen Wege gehe und sie auf morgen, übermorgen, Montag, nächste Woche, übernächste Woche oder nächstes Jahr schiebe?

Die Antwort ist in den meisten Fällen Nein, es sei denn die Aufgabe ist nicht von großer Bedeutung.

Gerade im Aufschieben von Dingen war ich schon mein ganzes Leben lang ein echter Experte. Und das hat mich schon sehr viel gekostet, vor allem Zeit und Geld: Hier mal ein Abo nicht gekündigt. Da mal nicht rechtzeitig auf ein Angebot reagiert. Hier mal eine Rückmeldefrist verstreichen lassen. Da mal eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt - und so weiter und so fort.

In Folge 13 der ZeitStyle Show zeige ich dir, was du zusätzlich konkret gegen das Aufschieben tun kannst. Was da eigentlich genau passiert und warum es gar nicht immer schlimm ist, wenn du Dinge auf später verschiebst.

Natürlich ist die Frage nach dem Gefühl am Ende des Tages kein Allheilmittel gegen das Aufschieben von Dingen. Doch dieser Blick hat mich persönlich in die Lage versetzt insgesamt sehr viel weniger aufzuschieben. Und darüber hinaus habe ich die Chance jeden Tag mit einem guten Gefühl abzuschließen. Und zwar nicht, weil es eben einfach passiert ist, sondern weil ich es proaktiv anstrebe.

Und das Aufschieben zu verringern, ist nur eine Sache, die du mit der Beantwortung der Fragen nach dem Gefühl am Ende des Tages verbesserst.

Du verbesserst ebenso deine Planung und dein Denken und Verhalten in bestimmten Situationen - und zwar im Business und im Privaten.

Der Blick auf das Ende des Tages ist nur eine Sache, die das ZeitStyle Management vom gewöhnlichen Zeitmanagement unterscheidet.

Das Ende des Jahres ist ein tolle Zeit für Wünsche - erst Weihnachten und dann der Start in ein neues Jahr.

Ich denke mir oft: Einen besseren Termin für seine Geburt hätte sich Jesus gar nicht aussuchen können. Weihnachten hätte nicht diese Energie und diesen Geist, wenn es irgendwann im September oder März wäre.

Und nach Weihnachten starten wir immer in ein brandneues Jahr. Eine leere Seite, die beschrieben werden möchte und bei vielen Menschen steht ganz oben auf dieser Seite die Überschrift "Meine Neujahrsvorsätze 2022".

Und das ist wiederum auch nur eine Liste mit Wünschen - zumindest bei den meisten.

Ich habe auch drei Wünsche für das neue Jahr:

(1) Ich wünsche mir für mich, dass ich dich auch im Jahr 2022 wieder in der ZeitStyle Show bei den Podcastfolgen begrüßen und begeistern darf.

(2) Ich wünsche mir für dich, dass du im Jahr 2022 noch genauer hinschaust, womit, und auch mit wem, du deine Zeit verbringst und ob dir diese Dinge, Themen und Menschen auch das Gefühl und die Ergebnisse bieten, die du anstrebst.

(3) Ich wünsche mir für uns, dass wir auch im nächsten Jahr, trotz aller Effektivität und Produktivität, behutsam mit uns selbst umgehen, an den richtigen Stellen nachsichtig sind und uns an anderen Stellen sehr deutlich machen, dass wir jede Sekunde unseres Lebens nur einmal verbringen können.

Zeit ist genug vorhanden. Nur manchmal nutzen wir sie einfach nicht clever genug.

Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit, einen großartigen Jahresabschluss und einen tollen Rutsch ins neue Jahr!

Wir hören uns wieder in 2022.
Ich freue mich drauf.

Wenn du mir dieses Jahr noch eine Freude machen möchtest, dann abonniere und bewerte den Podcast.

Danke, dass du dabei warst und bis zum nächsten Mal.

© Copyright 2021 ZeitStyle Coach