Wäre es nicht fantastisch die (Vor-)Weihnachtszeit ganz entspannt zu verbringen und zeitgleich die noch offenen Themen und vordringlichen Aufgaben und Ziele abzuschließen?

Die (Vor-)Weihnachtszeit ist ja eigentlich eine besinnliche und friedliche Zeit. Doch Jahr für Jahr brechen die Dämme und die Zeit wird das reine Chaos. Nicht oft verschwindet die Work-Life-Balance einfach und macht Platz für Stress, Sorgen, schlaflose Nächte und einen fanatischen Shopping-Wahnsinn für die besten Geschenke.

Das spezielle Ziel dieser Podcastfolge ist es, durch den Dezember und ganz besonders die Weihnachtszeit mit einem guten Gefühl und ohne Stress zu kommen - und gleichzeitig auch produktiv zu sein: Dinge voranzutreiben oder sogar noch abzuschließen.

Wäre es nicht fantastisch die (Vor-)Weihnachtszeit ganz entspannt zu verbringen und zeitgleich die noch offenen Themen und vordringlichen Aufgaben und Ziele abzuschließen?

Weihnachten, und darin eingeschlossen die Vorweihnachtszeit, ist ja eigentlich eine besinnliche und friedliche Zeit. Doch Jahr für Jahr brechen die Dämme und die Zeit wird das reine Chaos. Nicht oft verschwindet die Work-Life-Balance einfach komplett und macht Platz für Stress, Sorgen, schlaflose Nächte und einen fanatischen Shopping-Wahnsinn für die besten Geschenke.

Du hast eigene Erwartungen an dich und natürlich haben auch die anderen noch Anforderungen und Ansprüche: Du solltest deine Arbeitsprojekte erledigen und die kurzfristigen Deadlines bis Ende des Jahres noch einhalten. Die Feiertage müssen geplant werden. Vielleicht steht auch ein Familienurlaub an oder eine Rundreise zu anderen Familienmitgliedern. Geschenke müssen gekauft und natürlich verpackt werden.

Und neben all den speziellen Dingen, ist da natürlich auch noch das Tagesgeschäft und der ganz normale sonstige Wahnsinn.

Und in diesem Jahr kommen noch die wiederaufgeflammten sozialen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hinzu. Diese sorgen zusätzlich für einen Stresspunkt, der den einen härter trifft als den anderen.

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie soll das überhaupt gehen, dass ich mit all dem produktiv UND gelassen bleibe?


Diese Folge der ZeitStyle Show, aber auch alle vorangegangen helfen dir dabei.


Doch das spezielle Ziel in dieser Podcastfolge ist es, durch den Dezember und ganz besonders die Weihnachtszeit mit einem guten Gefühl und ohne Stress zu kommen - und gleichzeitig auch produktiv zu sein: Dinge voranzutreiben oder sogar noch abzuschließen.

Herzlich willkommen zur Folge 25 der ZeitStyle Show: Produktiv und gelassen durch die Weihnachtszeit

Alle Informationen und das Transskript zu dieser Folge findest du wie immer auf meiner Webseite unter zeitstylecoach.de/025 - für die heutige  Folge 25.


Mit dem Jahresende vor der Nase schaffst du es vielleicht nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. Das Jahr ist noch nicht gelaufen. Es ist noch ausreichend Platz und Zeit, um die höchsten Prioritäten fokussiert voranzubringen und auch fertigzustellen.

Gleichzeitig liegt der Fokus im Dezember natürlich auch auf Weihnachten und der Zeit mit der Familie. Es ist die Zeit im Jahr, in der wir runterfahren und zur Ruhe kommen dürfen.

Wir werfen einen Blick zurück auf das vergangene Jahr. Machen einen Kassensturz. Und schauen voraus auf das kommende Jahr, was da auf uns wartet und was wir Großartiges planen.

Und falls du diese Folge zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr hörst, wird sie dich ebenfalls dabei unterstützen einen produktiven Monat zu erleben. Also, einfach weiterhören.

Ich habe fünf Tipps für dich, wie du auch in der Weihnachtszeit produktiv sein kannst und diese Zeit gleichzeitig genießen kannst.


1) Muss es wirklich getan werden?

Das Jahr neigt sich dem Ende und auf deiner Aufgabenliste, Projekte- und Zieleliste tummeln sich vielleicht noch ein paar Einträge, die du dieses Jahr hättest erledigen wollen. Doch bislang ist dafür nichts passiert.

All diese Themen sind heiße Kandidaten, um direkt von deiner Liste in die Papiertonne zu wandern.

Es gibt einen Grund, dass du diese noch nicht erledigt hast. Und der Grund ist in den seltensten Fällen, dass du dafür keine Zeit hattest.

Wenn du ehrlich zu dir bist, hatten diese bislang keine Priorität - andere Dinge waren wichtiger. Vielleicht wünschst du dir nach wie vor, dass diese Punkte endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die du ihnen geben möchtest, aber nur durch Wünschen, ist noch nichts erledigt worden.

Es ist völlig schnurz-piep-egal was du dir wünschst, was du tun würdest.

Deine wahren Prioritäten zeigen sich durch deine Handlungen im Alltag!

Und da die Dinge immer noch nicht erledigt sind, waren andere Dinge einfach wichtiger. Das mag gut oder schlecht sein. Diese Bewertung musst du selbst übernehmen. Nur darfst du dabei aber sehr ehrlich sein, denn das nächste Jahr wartet bereits.

Lass uns vermeiden, dass es dir im nächsten Jahr wieder so ergeht und du im Dezember wieder vor einem Berg an unerledigten Themen sitzt und dir wünschst, dass diese bereits erledigt wären.

Doch vielleicht tue ich dir auch unrecht und du hast dich das ganze Jahr immer um die höchsten Prioritäten gekümmert, warst dabei absolut fokussiert, hast keine Zeit verschwendet und hast dir einfach nur zu viel vorgenommen für das Jahr.

Nun, dann gibt es keinen Grund für dich niedergeschlagen oder frustriert zu sein. Mehr war dieses Jahr einfach nicht drin.

Du darfst dich eher beglückwünschen, als zu geißeln.

Doch, wenn es nicht so war, und du dich hast ablenken lassen über das Jahr und dich lieber um nachrangige Dinge gekümmert und auf Nebenschauplätzen rumgetrieben hast, dann ist es keine große Überraschung, dass du nicht alles erreicht hast.

Doch manchmal ist der Grund auch einfach der, dass diese Dinge keine Priorität haben.

Hinterfrage jeden einzelnen dieser Einträge ganz kritisch. Frage dich, ob dieser Eintrag es wirklich noch wert ist, dass du deine wertvolle Zeit, deinen Fokus und deine Energie in diesen investierst.

Und, sobald dort irgendwo in dir ein Fünkchen Zweifel ist. Sobald du kurz zögerst und dem Thema nicht mehr den ursprünglichen Stellenwert einräumst, als zu dem Zeitpunkt, als du es geplant hattest, dann höre ganz genau in dich hinein.

Vielleicht ist das ein Kandidat, denn du offiziell und bewusst aus deinem Leben entlässt - zumindest vorerst.

Du kannst nicht mehr Zeit sparen, als wenn du Dinge nicht oder nicht mehr machst.

... und wenn du dich absolut nicht davon trennen kannst, dann prüfen, ob der Dezember der richtige Monat ist damit zu starten oder es zu erledigen. Oder ob es nicht auch bis Januar oder überhuapt nächstes Jahr warten kann.

Oder vielleicht kann die Erledigung zwischenzeitlich auch abgegeben werden. An ein Mitarbeiter oder nach extern, so dass du weniger deiner eigenen Zeit investieren musst. Das wäre auch eine Prüfung wert.

Nach diesem ersten Schritt weißt du nun, was noch erledigt werden muss in diesem Monat und somit bis Ende des Jahres.

Kommen wir also zum nächsten Tipp.

2) Mache eine NOT-TODO-Liste ganz speziell für die Weihnachtszeit.

Eine NOT-TODO-Liste macht immer dann Sinn, wenn du merkst, dass es bestimmte Dinge, Tätigkeiten oder Handlungen gibt, die dir zwar leichtfallen und auch mehr oder weniger automatisch funktionieren, aber die dir nicht guttun und dich eher aufhalten als antreiben und voranbringen.

Worauf möchtest du verstärkt achten und es nicht mehr machen.

Vielleicht checkst du vor dem Schlafengehen noch deine E-Mails und Social-Media-Kanäle, merkst aber, dass dich das nicht unbedingt ruhiger schlafen lässt.

Es könnte auch sein, dass du generell oder zu oft zu spät ins Bett gehst und dadurch am nächsten Tag gerädert und erschöpft bist. Darunter leidet nicht zuletzt dein Fokus, deine Entscheidungsfreudigkeit und dein Wohlbefinden.

Vielleicht sagst du zu oft ja zu Dingen, die du eigentlich nicht machen willst und die dich Zeit, Geld und Energie kosten.

Vielleicht machst du auch zu wenig Pausen.

Vielleicht startest du in den Tag, ohne dir einen Plan zu machen.

Vielleicht bist du an Heiligabend gereizt, weil noch so viel zu tun ist.

... und so weiter und so fort ...

Weihnachten ist zwar eine schöne, aber zugleich oft auch stressige Zeit. Was sind die Dinge, die dich in der Vergangenheit gestresst haben und was davon kannst du proaktiv vermeiden?

Was möchtest du davon in diesem Jahr nicht mehr haben und nicht mehr machen?

Vielleicht nicht auf den letzten Drücker Geschenke kaufen?


Du kennst die Dinge am besten, die du zwar ständig machst, die dich aber weder privat noch beruflich weiterbringen. Was davon landet auf deiner NOT-TODO-Liste?

Diese Liste gilt in diesem Fall für den Dezember. Aber vielleicht findest du gefallen und machst eine für jeden Monat oder sogar für dein ganzes Leben.

Du hast dich nun also von den Dingen verabschiedet, die keinen Mehrwert bringen und du hast dir klar gemacht, auf welche Dinge du genau achten darfst, dass du diese nicht mehr tust.

Jetzt darfst du prüfen wie viel Zeit du überhaupt verfügbar hast im Dezember.


3) Prüfe deine verfügbare Zeit.

Der Dezember ist sicher ein ganz besonderer Monat. Kein anderer Monat im Jahr bringt so viele Tage mit sich, an denen man vielleicht einfach nicht arbeiten und viel lieber Zeit mit der Familie verbringen möchte.

Auch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist für viele arbeitsfrei und es dreht sich mehr, um die Familie und das Jahr in Ruhe ausklingen zu lassen.

Wenn das bei dir genau ist, dann mache dir klar, dass diese Tage nicht für die Erledigung von Aufgaben zur Verfügung stehen. Vermutlich hast du also ca. 3 Wochen Zeit, um Projekte abzuschließen und deine Ziele zu erreichen.

Doch wie viele Tage sind es bei dir ganz genau?

Für deine Planung ist es wichtig, dass du diese Anzahl kennst, sonst planst du nicht nur deine Aufgaben, sondern zeitgleich auch den Moment, in dem du feststellst, dass du nicht alles erreicht hast.

Und das ist für die meisten kein schöner Moment, den du aber ganz leicht vermeiden kannst, indem du vorab prüfst, wie viel Zeit überhaupt zur Verfügung steht.

Erst, wenn du das weißt, legst du die Dinge fest, die du angehen möchtest.

Höre dir den nächsten Tipp an, um hier schnell eine gute Übersicht zu bekommen.


4) Plane deine Prioritäten für den Dezember und blocke dir die Zeiten für diese.

Was willst du noch erledigen? Wann machst du was?

Ich empfehle dir deinen Kalender zur Hand zu nehmen und für all die Dinge Zeitblöcke darin einzutragen.

Doch, bevor du loslegst und die Zeitblöcke für deine Arbeit einzutragen, blockiere dir zuerst die Zeiten für deine Erholung und deine Auszeiten, die Zeit für deine Familie und die Zeit für dich selbst.

An welchen Tagen arbeitest du gar nichts? An welchen vielleicht nur ein paar Stunden?

Und hier noch ein Pro-Tipp: Der Dezember ist auch ein besonderer Monat, da Weihnachten ein paar besondere Aufgaben, Traditionen und Dinge bereithält, die ebenfalls erledigt werden müssen.

Blockiere dir also auch die Zeiten für Besorgungen, das Putzen und Kochen, den Weihnachtsbaum, das Verpacken der Geschenke, das Verputzen der Kekse usw.

Was sind besondere Weihnachts-Aufgaben und wann blockierst du dir die Zeit für diese?

Trage erst dann die Zeitblöcke ein, in denen du die anderen noch offenen Dinge erledigen willst.

Dir von Anfang weniger Zeit für die Erledigung von Arbeitsaufgaben zur Verfügung zu stellen, ist eine clevere Vorgehensweise. Wenn du wissen möchtest, warum und was sich dahinter verbirgt, dann höre dir die Folge 12 der ZeitStyle Show an "Paradox: Wie du mehr erledigst, indem du dir weniger Zeit gibst - Das Parkinson'sche Gesetz".


5) Erledige die Dinge mit Liebe im Herzen und einem Lächeln auf den Lippen.

Egal, ob Weihnachtszeit oder nicht, oftmals sind die Aufgaben eben einfach nur Aufgaben, die gemacht werden müssen und uns am Ende einen Haken bringen.

Du musst nicht jede Aufgabe toll, großartig und klasse finden, aber dennoch kannst du diese mit Dankbarkeit und Liebe im Herzen erledigen. Das gilt ganz besonders zur Weihnachtszeit.

Sei dankbar, dass du tun kannst, was du tust und rufe dir in Erinnerung für wen du es machst.

Bring Spaß zu den Aufgaben durch ein Lächeln auf den Lippen. Das kostet nicht viel und sorgt für eine echte Veränderung der inneren Einstellung.

Und für die Dinge, bei denen du dich nicht so sehr fokussieren musst, ist mein Tipp: Lasse Weihnachtslieder laufen und genieße diese schöne Zeit des Jahres.


Das waren meine fünf Tipps für deinen produktiven und gelassenen Monat, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Jahresabschluss.


Weihnachten ist auch die Zeit der Vergebung. Also, gehe nicht zu hart mit dir ins Gericht, wenn du in diesem Monat oder in diesem Jahr nicht alles erledigt hast, was du dir vorgenommen hattest.

Die Vergangenheit ist vorbei und du kannst nur noch aus ihr lernen.

Sei stolz auf das, was du erreicht hast.
... und dann stelle sicher, dass es nächstes Jahr besser wird.

Ich wünsche dir heute schon eine entspannte, vor allem gesunde und zugleich produktive Vorweihnachtszeit und besinnliche Festtage, wenn es dann soweit ist.

Lass es dir und deinen Lieben gut gehen und mache dir klar, was wirklich für dich zählt im Leben.


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… und natürlich freue ich mich über deine ehrliche Bewertung - am liebsten 5-Sterne oder folge mir auf Spotify. Denn dadurch verschaffst du dem Podcast mehr Sichtbarkeit und unterstützt andere diesen zu finden.

Danke, dass du dabei warst und bis zum nächsten Mal.

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