Egal, ob am Ende des Tages, der Woche, des Monats oder des Jahres, das Ende einer Zeitspanne ist immer ein großartiger Zeitpunkt dich selbst zu reflektieren und neu auszurichten.

In diesen Momenten hast du die Chance nochmals zurückzublicken und aus deinen Erfolgen und auch Misserfolgen zu lernen.

Passend zum Ende des Jahres erhältst du in dieser Folge einen tieferen Einblick in ein Jahresreview. Warum macht es überhaupt Sinn ein Jahresreview zu machen?  Wie führst du das durch? Und was solltest du dabei am besten berücksichtigen und was vermeiden?

Zusätzlich gebe ich dir 7 zentrale Kategorien mit jeder Menge Beispielfragen, die du dir stellen kannst und ich verrate dir meine Lieblingsfragen, auf deren Beantwortung ich mich jedes Jahr freue.

Egal, ob am Ende des Tages, der Woche, des Monats oder des Jahres, das Ende einer Zeitspanne ist immer ein großartiger Zeitpunkt dich selbst zu reflektieren und neu auszurichten.

In diesen Momenten hast du die Chance nochmals zurückzublicken und aus deinen Erfolgen und auch Misserfolgen zu lernen.

Passend zum Ende des Jahres erhältst du in dieser Folge einen tieferen Einblick in ein Jahresreview. Warum macht es überhaupt Sinn ein Jahresreview zu machen? Wie führst du das durch? Und was solltest du dabei am besten berücksichtigen und was vermeiden?

Zusätzlich gebe ich dir 7 zentrale Kategorien mit jeder Menge Beispielfragen, die du dir stellen kannst und ich verrate dir meine Lieblingsfragen, auf deren Beantwortung ich mich jedes Jahr freue.

Herzlich Willkommen zur Folge 28 der ZeitStyle Show: So wird dein Jahresreview zum echten Persönlichkeits-Booster

Alle Informationen und das Transskript zu dieser Folge findest du wie immer auf meiner Webseite unter zeitstylecoach.de/028 für die heutige Folge 28.

Warum macht es überhaupt Sinn ein Jahresreview zu machen?

Es gibt zwei Hauptgründe warum ein Review - und ganz besonders ein Jahresreview - absolut Sinn macht:

Grund Nr. 1: Die Vergangenheit ist vorbei, du kannst nur noch aus ihr lernen.

Das Jahresreview dient dazu dich selbst zu reflektieren. Stelle daher sicher, dass du über den gesamten Verlauf deine Antworten nicht beurteilst oder gar verurteilst. Solange du dich nicht selbst ohne Einschränkungen deine Fragen ehrlich beantworten lässt, macht das Review wenig Sinn. Schreibe immer wie es wirklich ist, auch dann, wenn es manchmal hart klingt und sich auch nicht gut anfühlt.

Im Jahresreview geht es darum, dass du so detailliert und umfänglich wie möglich darstellst, wie du dich dieses Jahr geschlagen hast: Erfolge, Misserfolge und Veränderungspotentiale kommen auf den Tisch - ehrlich, offen und schonungslos.

Die Vergangenheit ist vorbei. Sich darüber weiterhin den Kopf zu zerbrechen, ist Zeitverschwendung. Ein Review geht den Dingen auf den Grund ohne Anschuldigungen zu machen, sondern immer mit dem Ziel vor Augen im nächsten Jahr besser zu sein.

Und das führt uns auch zum zweiten Grund, weshalb ein Jahresreview absolut Sinn macht.

Grund Nr. 2: Die Zukunft ist noch nicht da, du kannst sie nur gestalten.

Du erhältst die Chance dein nächstes Jahr besser zu planen und zu bestreiten, in dem du erkennst, was dir leichtfällt und was nicht, was dir Freude bereitet und was nicht und wie du dich insgesamt verbessern kannst.

Darüber hinaus bietet dir dein Jahresreview auch eine ehrliche Betrachtung all deiner Lebensbereiche und wie harmonisch diese miteinander interagieren und wie harmonisch diese sind. Dieser Einblick gibt dir die Chance im nächsten Jahr mehr Harmonie in diese zu bekommen und somit eine gute sogenannte Work-Life-Balance zu haben.

Was solltest du bei deinem Jahresreview am Besten berücksichtigen und was vermeiden?

Schaffe dir eine ruhige Umgebung mit so viel Zeit wie möglich. Manche nutzen für das Jahresreview nur 30 Minuten, andere wenige Stunden. Andere verteilen die Beantwortung der Fragen über mehrere Tage oder sogar eine ganze Woche.

In den letzten Jahren habe ich mein Jahresreview gemeinsam mit Sabine am 01. Januar gemacht. Die Zeit haben wir auch gleichzeitig genutzt, um die Ziele für das neue Jahr niederzuschreiben. Wir haben uns 3-4 Stunden hingesetzt und dabei entspannende Musik laufen lassen. Erst hat jeder sein Review und Ausblick aufgestellt und im Anschluss haben wir es besprochen und abgestimmt.

Dieses Jahr wird es vermutlich etwas anders laufen, da wir unseren kleinen Ben haben. Und der kleine Ben beschäftigt sich noch nicht allein 3-4 Stunden, so dass Mama und Papa nicht in Ruhe ihr Review machen können. Wir werden es daher sehr wahrscheinlich aufteilen dürfen.

Das Aufteilen wiederum hat den Vorteil, dass wir die Antworten zwischen dem Review und der Neu-Ausrichtung sacken lassen können und ein bisschen arbeiten lassen können.

Nutze du die Form, die dir am meisten zusagt und die am besten zu deiner Lebenssituation passt: Du kannst dir so viel Zeit blockieren, wie du möchtest und es aufteilen oder mit der Neu-Planung in einem Rutsch machen.

Die Beantwortung einiger Fragen dauert sicher länger als bei anderen. Ich empfehle dir dir ausreichend Zeit zu nehmen und nicht durchzuhetzen. Das Jahresreview ist nichts, was du betrachten solltest als Haken, den du einfach setzen musst.

Es ist die Chance für persönliches Wachstum und für mehr Lebensfreude, sowie Erfolg und Erfüllung im nächsten Jahr.

Natürlich dauert das Jahresreview nicht so lange, wenn du bereits unterjährig an verschiedenen Stellen ein Review durchführst.

Ich selbst mache ein solches Review unterjährig zumindest alle 90 Tage. Dabei sammele ich bereits die Informationen, die ich im Jahresreview nutzen kann. Dadurch ist dieses schon vorbereitet und ich muss weniger Zeit damit verbringen nach Events in meinem Kalender zu suchen oder mich anstrengen mich an die vielen Dinge zu erinnern.

Überhaupt empfehle ich dir dein Jahresreview im nächsten Jahr immer im Blick zu haben und so am Ende des Jahres ebenfalls vorbereitet zu sein. Sammle bereits unterjährig Antworten auf die Fragen, die du dir am Ende des Jahres stellen wirst.

Das hat zwei Vorteile: Zum einen hast du am Ende des Jahres eine schöne Sammlung von Erfolgen, von Misserfolgen, großatigen Momenten, außergewöhnlichen Situationen, von neuen Erlebnissen und auch Erfahrungen, die du so nicht wieder machen möchtest. Du hast Zeitpunkte gesammelt, in denen du gewachsen bist und jene, aus denen du künftig lernen kannst.

Der zweite Vorteil ist, dass du dein Handeln änderst, allein dadurch, dass du weißt, dass du dich am Ende des Jahres ehrlich hinterfragen wirst. Diese Form von Bewusstsein reicht manchmal schon aus, dass du mehr von dem machst, was du am Ende Jahres über dich selbst hören und auch lesen möchtest.

Die Fragen deines Jahresreviews halten dich das ganze Jahr auf Kurs und du weißt, dass du ihnen gegenüber Rechenschaft abgegeben musst.

Dadurch wird dein Jahresreview nicht nur zu einer Momentaufnahme am Ende des Jahres, sondern zu einer wundervollen und mächtigen Methode, welche dich das ganze Jahr über bei der Stange hält.

Mit dieser Perspektive wird vielleicht auch der letzte Jahresreview-Muffel verstehen, warum es absolut vorteilshaft ist ein Jahresreview in sein Zeitmanagement-Repertoire aufzunehmen.

Wie führst du ein Jahresreview durch?

Schnappe dir dein bevorzugtes Schreibinstrument für dein persönliches Wachstum. Natürlich sind digitale Werkzeuge möglich, aber laut Studien ist ein Zettel und Stift - oder besser gesagt handschriftliche Notizen - immer noch besser als das Tippen auf einer Tastatur oder einem Bildschirm.

Ich empfehle dir aus dem Jahresreview etwas Besonderes zu machen, indem du eine passende Stimmung entstehen lässt. Das könnte zum Beispiel sein, dass du dir einen leckeren Tee machst oder dir einen Sekt gönnst. Setze dich an deinen Lieblingsplatz oder suche das Weite und mache das Jahresreview irgendwo außerhalb deiner vier Wände.

Je entspannender und schöner die Umgebung und das Ritual, desto freier können die Gedanken fließen und desto mehr Spaß macht es.

Es darf durchaus etwas Besonderes sein.

Das Jahresreview an sich besteht dann im Grunde aus der Beantwortung einiger Fragen, die für dich persönlich einen Mehrwert bringen. Wie diese Fragen genau lauten, das ist einzig und allein deine Sache.

Es gibt viele Fragen, die sehr ähnlich sind, jedoch nicht gleich gut für jeden funktionieren. Daher habe ich Kategorien zusammengestellt, die ich dir für dein Jahresreview ans Herz legen möchte. Jede Kategorie umfasst gleichartige Fragen und du kannst diejenigen nutzen, die sich für dich am besten anfühlen.

Und ein ganz heißer Tipp von mir: Wenn du in einer Beziehung bist - egal ob Liebesbeziehungen oder Geschäftsbeziehung - dann kann es durchaus Sinn machen, dass ihr das Review gemeinsam macht oder du Auszüge deines Reviews mit deinem Gegenüber teilst. Das macht die Sache zu einem gemeinsamen Event, vertieft die Beziehung und führt nicht selten zu spannenden weiteführenden Gesprächen und Einblicken.

Um diese Folge nicht unnötig in die Länge zu ziehen, gebe ich dir die 7 zentralen Kategorien und für jede Kategorie ein paar Beispielfragen.

Es war wirklich schwierig wenige Fragen auszuwählen, weil alle irgendwie inspirierend sind. Daher dachte ich mir, dass ich dir meine komplette Fragensammlung mit weiteren Kategorien und vielen, vielen Fragen in den Show Notes unter zeitstylecoach.de/028 zum Herunterladen zur Verfügung stelle.

Erste Kategorie: Bedeutende Momente, Siege und Erfolge

Hier stechen besonders zwei Arten von Momenten heraus: Momente, die außergewöhnlich waren und Momente, in denen du etwas erlebt hast, dass du zuvor so noch nicht hattest - also, neue Dinge und Situationen und all die ersten Male im letzten Jahr.

Du kannst dir hierfür unzählige Fragen stellen.

Hier ist eine Auswahl:

Frage dich: Was waren die bedeutendsten Momente?

Das Leben ist nichts anderes als die Aneinanderreihung von emotionalen Momenten. Welche Momente aus dem letzten Jahr stechen besonders hervor?

- Welche Momente bleiben mir aus diesem Jahr lange - oder sogar für immer - in Erinnerung?
- Wo bin ich über mich herausgewachsen?
- Was waren meine größten Siege und Erfolge?

... und die Fragen hinsichtlich neuer Dinge im letzten Jahr könnten sein:

- Was habe ich dieses Jahr gemacht, das ich zuvor noch nie gemacht habe?
- Was war die wertvollste Lektion, die ich dieses Jahr gelernt habe?
- Welche neuen Leute habe ich kennengelernt?
- Welche Fähigkeiten und Gewohnheiten habe ich auf- und ausgebaut?

Das waren die Beispielfragen für die Kategorie: Bedeutende Momente, Siege und Erfolge.

Die zweite Kategorie lautet: Größte Herausforderungen

- Welche große Hürden habe ich überwunden?
- Welche Herausforderungen habe ich gemeistert, obwohl ich es zuvor selbst nicht geglaubt habe?
- Was habe ich mir so sehr gewünscht und habe es nun tatsächlich erreicht?

Die dritte Kategorie sind Momente von Niederlagen, Scheitern und Fehlern

Im Verlauf eines Jahres ist nicht alles immer nur Friede, Freude, Eierkuchen. Und das ist auch völlig in Ordnung so.

Also Frage dich zum Beispiel:

 -Was war mein größter Fehler? Was habe ich daraus gelernt?
- Wo bin ich gescheitert? Und warum?
- Welche Niederlage war besonders schmerzlich für mich?
- Was habe ich mir so sehr gewünscht und habe es nicht erreicht?

Gerade aus Fehlern und schwierigen Situationen kannst du am meisten lernen. Daher darfst du diese auch klar benennen und auch niederschreiben, was du daraus in die Zukunft mitnimmst.

Kommen wir zur nächsten Kategorie.

Kategorie vier: Beziehung zu Familie, Freunde und Fremde

Gerade die letzten zwei Jahre während der Pandemie mit sozialer Isolation haben uns gezeigt, wie wichtig die Beziehungen zu den Personen um uns herum ist und wie sehr wir unsere Netzwerke und lieben Menschen vermissen, wenn sie nicht einfach da sein können.

Wie stand es um deine Beziehungspflege im letzten Jahr?

Frage dich in dieser Kategorie zum Beispiel:

- Welche Treffen bleiben mir besonders in Erinnerung?
- Habe ich aufrichtig geliebt?
- Welche Freundschaften habe ich vernachlässigt?
- Wer hat mich besonders motiviert und angefeuert?
- Wen habe ich besonders motiviert und angefeuert?
- Welche Personen haben mich dieses Jahr am meisten beeinflusst?
 - Habe ich oft genug Danke gesagt?

Leute zu motivieren, aufrichtig zu lieben und danke zu sagen, sind alles Situationen, die auch die nächste Kategorie positiv beeinflussen.

Die Kategorie fünf lautet: Wohlbefinden, Energie und Gesundheit

Energie ist sehr eng verdrahtet mit einem guten Zeitmanagement.

Spätestens seit Folge 2 der ZeitStyle Show weißt du: ZeitStyle-Management bedeutet auch die richtigen Dinge nicht nur richtig zu machen, sondern auch zum richtigen Zeitpunkt.

Und höre dir diese auf jeden Fall an, falls du das noch nicht getan hast.

Fragen in dieser Kategorie sind:

- War ich dieses Jahr glücklich? Und woran erkenne ich das?
- War ich dieses belastbar? Und woran erkenne ich das?
- Wie gut habe ich mich bewegt und Sport gemacht?
- Wie bewusst habe ich auf meine Gedanken und meine Selbstgespräche geachtet? Und waren diese überwiegend positive oder negativ?
- Was hätte ich gewünscht gemacht zu haben, um mehr Zufriedenheit in meinem Leben zu haben?

Die nächste Kategorie ist ebenfalls eng verbunden mit deinem Wohlbefinden.

Kategorie sechs lautet: Persönliche Integrität und Entfaltung

Persönliche Integrität ist etwas, dass dich gut fühlen lässt. Es nagt an deinem Wohlbefinden jedoch, wenn du entgegen deinen Aussagen, Werte und Vorstellungen handelst.

Also frage dich:

- Habe ich getan, was ich mir vorgenommen habe?
- In welchen Momenten habe ich gegen meine Werte und Überzeugungen gehandelt? Und warum?
- Habe ich meine Meinung geäußert? Besonders, wenn es mir schwergefallen ist?
- In welchen Momenten habe ich mich klein gemacht?
- In welchen Momenten habe ich mich zurückgehalten?
- Welche neuen Glaubenssätze, Denkweisen und Perspektiven habe ich entwickelt?

Die Beantwortung dieser Fragen haben es durchaus in sich. In meiner Fragensammlung zum Jahresreview habe ich dir auch in dieser Kategorie noch weitere Fragen angeführt. Du kannst die Fragensammlung in den Show Notes unter zeitstylecoach.de/028 herunterladen.

Kommen wir zu letzten Kategorie, die wieder ein wenig für Auflockerung sorgt.

Kategorie sieben: Die Jahres-Prägung

Diese Kategorie dient in erster Linie nicht für die persönliche Entwicklung, sondern für eine enge Verbindung zwischen dem Jahr und etwas ganz Konkretem. Warum ist das sinnvoll?

Vielleicht merkst du selbst, dass die Jahre viel zu schnell an dir vorbeifliegen. Und je älter man wird, desto schneller scheinen sie zu rasen. Und auch, wenn man das immer wieder von älteren Menschen gehört hat, so erfasst man es doch erst, wenn man selbst zu dieser Gruppe gehört, richtig?

... und sobald Kinder da sind, scheint sich die Alltags-Geschwindigkeit auf Lichtgeschwindigkeit zu erhöhen.

Hierbei soll diese Kategorie ein bisschen unterstützen, dass die Jahren nicht einfach so davonfliegen. Denn manchmal gibt es ganz spezifische Dinge, die ein Jahr prägen oder zumindest sehr eng mit einem Jahr verbunden sind. Dadurch fällt es hinterher leichter sich an diese Jahre oder an bestimmte Jahre zu erinnern.

Frage dich zum Beispiel:

- Welches Wort prägte dieses Jahr und wir mich immer daran erinnern?
- Welches Lied prägte dieses Jahr und wird ewig mit diesem verbunden sein?
- Welches Buch prägte dieses Jahr und hat mich am meisten verändert?
- Welcher Film prägte dieses Jahr und hat mir die größte Freude bereitet?
- Welches Zitat prägte dieses Jahr und beschreibt es am Ende am besten?
- Welches Gefühl prägte dieses Jahr und möchte ich mehr davon?

Das waren die sechs zentralen Kategorien für dein Jahresreview mit einigen Bespielfragen. Die komplette Fragensammlung mit weiteren Kategorien und Fragen kannst du in den Show Notes unter zeitstylcoach.de/028 herunterladen.

Ich hoffe du konntest beim Anhören schön ein bisschen über dein Jahr reflektieren und freust dich auf dein Jahresreview.

Die Antworten der Fragen lassen sich nicht immer ganz scharf abgrenzen. Schreibe zu jeder Frage das auf, was dir die erforderlichen Einblicke und Erkenntnisse bringt, um es zu genießen, dich zu bestärken und daraus zu wachsen.

Lieber schreibst du Dinge doppelt auf, als dass eine Antwort nicht vollständig ist und du dadurch die Chance auf positive Veränderung verpasst.

Zum Abschluss gebe ich dir noch drei meiner Lieblingsfragen!

Ich frage mich gerne:

- Habe ich mich verändert? Und, wenn ja, wie?

Es ist fast unmöglich, dass ich mich in 365 Tagen nicht ändere. Aber wie sah diese Änderung konkret aus und woran erkenne ich, dass ich mich verändert habe?

Meine zweite Frage lautet:

- Wenn ich morgen aufwachen würde und es wäre der 01. Januar des vergangenen Jahres, wie würde ich das Jahr anders bestreiten mit dem Wissen und den Erfahrungen von heute?

Durch die Antwort dieser Frage decke ich für mich Schlüsselmomente auf, in denen ich künftig anders handeln möchte, weil ich jetzt einen besseren Einblick und Überblick in die Auswirkungen habe.

...und die dritte Frage, die ich mir gerne stelle, lautet:

- Was habe ich mir Tolles gekauft, was mir immer noch große Freude bereitet?

Ich kaufe einige Dinge über das Jahr, von denen ich in den Momenten des Kaufs immer glaube, dass ich sie unbedingt brauche und dass es mit diesen ganz großartig wird. Bei manchen ist das auch der Fall, bei anderen wiederum nicht.

Die Antwort auf diese Fragen zeigt mir bei künftigen Kauf- und Investitionsentscheidungen, ob es sich wirklich lohnen würde oder eher ein Impulskauf ist. Ein Impulskauf, der mir jetzt kurzfristig Freude bereitet, aber der mein Leben nicht großartig bereichert.

So, da haben wir es also: Zeit- UND Geldmanagement in der vorletzten Folge des Jahres 2021.

Ich wünsche dir ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise deiner Lieben und wir hören uns noch ein letztes Mal in diesem Jahr in genau einer Woche wieder.

Lass es dir gut gehen!

Schreibe mir gerne auch deine Lieblingsfrage deines Jahresreviews auf Instagram oder Facebook. Denn ich freue mich immer über spannende Fragen, mit denen ich mich, mein Denken und Handeln hinterfragen kann.

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… und natürlich freue ich mich über deine ehrliche Bewertung - am liebsten 5-Sterne oder folge mir auf Spotify. Denn dadurch verschaffst du dem Podcast mehr Sichtbarkeit und unterstützt andere diesen zu finden.

Danke, dass du dabei warst und bis zum nächsten Mal.u

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