Folge 6: Warum du deine Leistungskurve kennen solltest

Wir denken zu viel nach über das WAS und das WIE und vergessen dabei allzu oft das WANN.

In dieser Folge entdeckst du deine persönliche Leistungskurve und du erfährst warum es so wichtig ist, dass du diese kennst.

Denn mit deiner Leistungskurve gehst du den Schritt von einem guten Zeitmanagement zu einem exzellenten Zeitmanagement.

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Die Standard-Leistungskurve (REFA Normkurve)

Prüfe einmal für dich, wie gut diese Kurve bereits zu deiner persönlichen Leistungskurve im Alltag passt und wo sie abweicht: Wo sind DEINE Hochpunkte und wo sind deine Tiefpunkte?

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Prüfe einmal für dich, wie gut diese Kurve bereits zu deiner persönlichen Leistungskurve im Alltag passt und wo sie abweicht: Wo sind DEINE Hochpunkte und wo sind deine Tiefpunkte?

Transskript

Wir denken zu viel nach über das WAS und das WIE und vergessen dabei allzu oft das WANN.

Willkommen zur Folge 6 der ZSS: Warum du deine Leistungskurve kennen solltest.

Alle Informationen und das Transskript zu dieser Folge findest du unter zeitstylecoach.de/006.

In dieser Folge entdeckst du deine persönliche Leistungskurve und du erfährst warum es so wichtig ist, dass du diese kennst.

Denn mit deiner Leistungskurve gehst du den Schritt von einem guten Zeitmanagement zu einem exzellenten Zeitmanagement.


Normalerweise machen wir einfach eine ToDo-Liste und arbeiten wir diese einfach ab - und zwar von oben nach unten. Zumindest solange, bis wir unterbrochen werden von irgendwelchen anderen Dingen oder anderen Menschen.

Bist du sehr diszipliniert, kommst du nach der Unterbrechung auch immer wieder zurück zu deiner Liste und machst da weiter, wo du aufgehört hast.

Jetzt kann es allerdings sein, dass du gerade denkst: Ich wünschte es wäre wirklich so wie du sagst, Mathis, aber bei mir ist es komplett anders: Ich schreibe eine ToDo-Liste für den Tag. Dann starte ich mit dem ersten Eintrag und dann beginne ich alles Mögliche andere zu erledigen, lasse mich unterbrechen und bearbeite sogar Dinge, die gar nicht auf meiner ToDo-Liste stehen.

… oder vielleicht bist auch irgendwo dazwischen. Zwischen dem disziplinierten abarbeiten deiner Tagesplanung und dem ständigen Springen und Aufschieben bzw. Verschieben von geplanten Aufgaben.

Aus der Ferne ist es natürlich schwer zu beurteilen, warum es so ist, wie es ist, bei dir.

Für die heutige Folge setze ich aber einfach einmal voraus, dass du bereits ein sehr gutes Zeitmanagement hast.


Ich setze für diese Folge einmal voraus, dass du deine Aufgaben bereits effizient bearbeitest. D.h., es gibt wenig Reibungsverluste in der Abarbeitung. Du hast ein gutes Vorgehen und saubere Prozesse und du lässt dich vor allem nicht einfach ablenken.

Falls du doch noch ein Problem mit dem Ablenken und dem fokussierten Arbeiten hast, dann empfehle ich dir unbedingt die letzte Folge 5, in der ich dir 5 Schritte verrate, wie du deine Prioritäten mit einem konstant hohen Fokus erledigen kannst.

… und dieser Fokus hält auch über mehrere Stunden hinweg.
Auf jeden Fall anhören, Folge 5!


Zurück zu dieser Folge.

Ich nehme also an, dass du effizient bist. Und ich nehme auch an, dass du effektiv bist. D.h., du weißt genau, was die entscheidenden Themen und die Aufgaben sind, die du erledigen willst, die du erledigen sollst oder sogar auch erledigen musst.

Zur Priorisierung im Alltag empfehle ich dir die Folge 4 der ZeitStyle Show, in welcher ich dir eine sehr einfache und zugleich mächtige Methode vorstelle, wie du deine Aufgaben leicht und schnell priorisierst. Diese Methode lehrt kein anderer Trainer und Coach für das Zeitmanagement - zumindest niemand, den ich kenne.


Nachdem du nun also effizient und effektiv bist, d.h. deine wahren Prioritäten fokussiert erledigst, ist es nun an der Zeit herauszufinden, wann du dich tatsächlich um diese Prioritäten kümmern solltest.

Denn, seien wir ehrlich, es ist nicht immer möglich, den ganzen Tag, immer nur, Top-Aufgaben zu erledigen. Es gibt immer auch den Kleinkram und es gibt auch die sonstigen Dinge, die auch erledigt werden müssen, weil sie uns sonst irgendwann richtig nerven oder Stress verursachen oder sogar unsanft auf die Füße fallen.

Und dann gibt es ja auch noch Dinge, wie Meetings und Termine mit anderen Menschen und natürlich auch E-Mails und sonstige Anfragen und sonstige Anforderungen, die auch bearbeitet werden wollen.

Wann ist also ein guter Zeitpunkt, um sich um die Top Aufgaben, d.h. deine hohen Prioritäten, zu kümmern und wann sind gute Zeitpunkte, um all die anderen Dinge zu erledigen?

In dieser Folge möchte ich dich dazu bewegen, dass du dein Verhalten bei der Planung und Bearbeitung deiner Aufgaben auch einmal aus der WANN-Sicht beleuchtest. Also, dir auch einmal überlegst: WANN ist eigentlich der ideale Zeitpunkt für die verschiedenen Dinge und Themen in meinem Alltag?


Du hast sicher auch bereits festgestellt, dass deine Leistungsfähigkeit nicht immer gleich konstant ist über den kompletten Tag. Es gibt Leistungshochs und Leistungstiefs.

Als Grundlage dafür nehme ich die sogenannte REFA Normkurve. Den Namen kannst du gleich wieder vergessen.

Diese Kurve zeigt die durchschnittliche Leistungsfähigkeit eines Menschen über den Tag.

Das bedeutet, dass diese Kurve vermutlich nicht 1:1 auf dich anwendbar ist, aber sie gibt zumindest Hinweise, auf die du im Tagesverlauf einmal bei dir selbst achten darfst.

Ein Schaubild dieser Kurve packe ich dir in die Show Notes und diese findest du unter zeitstylecoach.de/006.

Die interessanten Kernelemente der Leistungskurve sind die folgenden:
- Es gibt zwei Leistungshochs und es gibt zwei Leistungstiefs im gesamten Tagesverlauf.
- Dabei ist ein Hoch höher als das andere und ein Tief tiefer als das andere.

Ich kann für mich sagen, dass die Uhrzeiten der Hochs und der Tiefs in der Standardkurve auch schon sehr gut zu meinem persönliches Tagesverlauf passen.

Prüfe das auch einmal für dich:

- Das erste, das höhere Hoch ist gegen 10 Uhr am Vormittag.
- Das erste Tief ist gegen 15 Uhr am Nachmittag.
- Das zweite Hoch ist abends gegen 20 Uhr.
- Und das zweite Tief, welches auch das absolute Leistungstief des Tages darstellt, ist nachts um 4 Uhr.

Natürlich ist es in der Realität nicht so einfach.

Die Leistungsfähigkeit lässt sich nicht exakt mit einer solchen Kurve beschreiben und im Alltag sind Schwankungen auch eher häufiger.

Ja, vor allem auch, machst du Pausen? Machst du keine Pausen? Wie regenerierst du dich? Regenerierst du dich überhaupt oder powerst du einfach durch?

Doch als Basis für die folgenden Überlegungen ist diese Kurve völlig ausreichend.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann schau dir die Kurve gerne in den Show Notes an. Dann hast du zumindest ein Bild vor Augen oder im Kopf. Ansonsten kannst du mir sicher auch so folgen.


Was fangen wir nun also mit der Kurve an und dem Wissen, dass es Leistungshochs und -tiefs gibt?

Nun, die Leistungshochs sind natürlich bestens geeignet deine Top Aufgaben, deine höchsten Prioritäten, zu erledigen - und die Dinge, die wirklich unangenehm sind und die Dinge für die du viel Energie brauchst.

Hier steht dir die meiste Energie zur Verfügung. Es fällt dir leichter dich zu fokussieren und dadurch kommst du schneller voran und du lieferst bessere Ergebnisse ab.

Und in der Sprache eines Zeitmanagers ausgedrückt: Du bist einfach noch effizienter.

Die Leistungstiefs hingegen, kannst du auf zwei Arten angehen:
- Erstens: Du machst eine Pause und sorgst dafür, dass sich dadurch deine Leistungsfähigkeit wieder steigert und sich deine Akkus aufladen.
- Zweitens: Du machst irgendwelchen Kleinkram, oder auch E-Mails, die du schnell abarbeiten kannst.

Es wird sicher irgendwann in der Zukunft eine gesonderte Folge dazu geben, wie du Pausen clever angehst und wie du dich in der Tagesmitte rebootest, so dass du wieder Power hast für die zweite Hälfte des Tages. An dieser Stelle ist mir wichtig, dass du darauf achtest, dass die Pause tatsächlich zur Regeneration dient und du hinterher, nach der Pause, nicht schlapper bist als davor.

Du kennst vielleicht das Nachmittagstief. Bei mir ist das ordentlich ausgeprägt zwischen 14:30 und 15:30 Uhr. In dieser Zeit ist meine Leistungsfähigkeit entsprechend gemindert. Dieses Tief wird ordentlich vom sogenannten "Food-Koma" befeuert.

Vor allem bei meinem Seminaren erlebe ich es immer wieder, dass die Teilnehmer in der Mittagspause ordentlich beim Buffet zuschlagen. Sie laden sich die Teller voll und genießen das Essen. Und natürlich ist das Essen auch lecker.

Doch den Nachmittag in einem Seminar konzentriert zu verbringen ist an sich bereits eine echte Herausforderung, auch ohne vollen Bauch und einen Körper, der die ganze Zeit damit beschäftigt ist die deftigen Speisen zu verdauen.

Hierbei gilt also: Berücksichtige, was du am Nachmittag, oder grundsätzlich nach einer Pause, noch geplant hast, was du noch zu tun hast, und überlege genau ob das, was du deinem Körper in der Pause zuführst oder antust deine Leistungsfähigkeit steigert oder eben nicht.

Also, bereit dich die Pause auf das, was danach kommt vor oder zerstört sie deine Leistungsfähigkeit, deine Aufmerksamkeit und deinen Fokus?

Vom Essen abgesehen, ist ein Spaziergang immer eine gute Sache, um die Akkus entsprechend wieder aufzuladen und ganz besonders, wenn du den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt.

Pausen sind also ein Mittel, um deine Leistungstiefs anzugehen.

Die zweite Form sind Aufgaben, die schnell abgehakt werden können. Und genau das ist wichtig: Schnell einen Haken setzen.

Jeder Haken auf deiner ToDo-Liste, oder mental in deinem Kopf, fördert die Ausschüttung von Dopamin.

Dopamin ist ein Glückshormon und es sorgt dafür, dass deine Motivation steigt und dich grundsätzlich gut fühlst.

Hakst du also schnell 5,6 Aufgaben auf deiner Liste ab, weil es nur Kleinigkeiten, die du schnell erledigen kannst oder du beantwortest einfach 10 E-Mails ganz schnell hintereinander, dann steigt in deinem Kopf so eine richtig kleine Party und du fühlst dich unglaublich gut … und produktiv.

Dieses Gutfühlen spielt dir in diesem Moment auch absolut in die Karten, denn es fängt dein Leistungstief ab und es sorgt dafür, dass deine Leistungsfähigkeit sogar steigt.

E-Mails und der sonstige Kleinkram sind also nicht grundsätzlich schlecht oder das absolute Böse. Selbst YouTube Videos anschauen, ist nicht schlecht, weil diese dir ja ebenfalls Energie, in Form von Dopamin, geben. Sogar Computerspiele machen das.

… und, wenn du die Chance hast etwas Neues zu lernen, z.B. mit einem Podcast wie, sagen wir, die ZeitStyle Show, dann ist es auch empfehlenswert, dass du das tust und das machst in deiner Pause, um immer wieder Energie aufzuladen. Dein Gehirn liebt alles, was irgendwie neu ist und was irgendwie anders ist.

Viele Zeitmanagement-Beiträge und Bücher verteufeln diese Dinge. Ich nicht.

Im ZeitStyle Management geht es nicht darum all diese eben genannten Dinge nicht zu machen oder sich nur noch ausschließlich auf seine höchsten Prioritäten zu konzentrieren und nur seine Top Aufgaben im Blick zu haben. Es geht im Kern darum, dass du den richtigen Zeitpunkt für die richtigen Dinge findest.

E-Mails und sonstige Kleinigkeiten in deinen Hochzeiten zu bearbeiten, also, wenn deine Energiespeicher voll sind und du dich sehr leicht und gut fokussieren kannst. Du auch herausfordernde Dinge eher angehst und die unangenehmen Aufgaben erledigst, dann sich um E-Mails und Kleinigkeiten zu kümmern, ist aus Zeitmanagement-Sicht totale Zeit- und auch Energieverschwendung.

Dich ablenken zu lassen, während du dich fokussieren möchtest, übrigens ebenfalls.

Baue all diese Dinge clever in deinen Tag ein. Finde die richtigen Zeitpunkte dafür und nutze sie zu deinem Vorteil.

Denn … erledigt werden, müssen sie ja ohnehin. Du kannst nicht alle E-Mails und sonstigen Dinge einfach liegenlassen und dich nur auf deine Top Prioritäten konzentrieren.

Das würde irgendwann für Stress sorgen und, in manchen Fällen, auch negative Konsequenzen mit sich bringen.

Das wollen wir nicht. Wir wollen uns gut fühlen am Ende des Tages.

Wir merken uns also: Schnell Haken setzen und sonstiges Entertainment ist eine gute Strategie gegen Leistungstiefs.

… nur um das klarzustellen: Das ist jetzt kein Freibrief, dass du ab sofort, wenn du dich ein bisschen schlapp fühlst, zwei Stunden auf YouTube abhängst, Netflix streamst und oder irgendwelche Computerspiele an die Stelle der sonstigen Aufgaben legst.

Deine ToDos gehen dem Entertainment immer vor. Gehe verantwortungsvoll, bewusst und strategisch damit um und gehe die Dinge entsprechend an.


Hier ein Einwand, der vielleicht auch gerade in deinem Kopf kreist. Der könnte lauten:

Mathis, du sagst doch immer, dass ich jede Sekunde priorisiere durch meine Handlungen. Wenn mir meine Top Projekte nun wichtiger sind, als die sonstigen Dinge, warum sollte ich dann bewusst meine wertvolle Zeit in den Kleinkram investieren und nicht an meinem Projekt weiterarbeiten? Widerspricht sich das nicht?

Falls du einen ähnlichen Gedanken hast oder hattest, dann möchte ich dir sagen, dass mir sehr gut gefällt, dass du mitdenkst. Dass du die Dinge, die ich sage, zwar aufnimmst, aber eben auch hinterfragst.

Natürlich empfehle ich dir immer deine wertvolle Zeit in deine höchsten Prioritäten zu investieren und genau deshalb sind die obigen Tipps für mich auch ein sinnvolles Vorgehen.

In den Leistungstiefs investierst du Zeit in die Kleinigkeiten und E-Mails. Du machst dies jedoch nicht, weil diese Dinge nun die oberste Priorität in deinem Leben haben, sondern vielmehr aus dem Grund, weil du dich um deine Leistungsfähigkeit kümmerst, also, um dein Wohlbefinden und um deine Gesundheit.

Die kleinen Aufgaben sind einfach nur Mittel zum Zweck, um deine Akkus aufzuladen. Deine wahre Priorität ist deine Power, um möglichst rasch wieder volle Speicher zu bekommen für deine Top Aufgaben und für die Herzensmenschen um dich herum.

Ich hoffe, dass das soweit Sinn für dich ergibt.

Wenn nicht, schreib mir eine Nachricht auf Instagram oder Facebook mit dem Stichwort "006" und wir reden darüber.


Wie findest du nun also deine eigene Leistungskurve?

Nun, das ist ein bisschen Aufwand, aber Aufwand, der sich in jedem Fall lohnt.

In den Show Notes habe ich ein Arbeitsblatt für dich, welches du dir ausdrucken kannst.
Darauf kannst du deine Leistungsfähigkeit über den Tag aufzeichnen.

Ich würde dir empfehlen diese Aufzeichnung konstant über 2-4 Wochen zu machen. Denn, je länger du sie machst, desto besser und exakter sind auch deine Einschätzungen.

Du erkennst sehr schnell, wann deine extremen Hochs und Tiefs sind und, wenn du es wirklich über einen längeren Zeitraum machst, dann entdeckst du auch die kleineren Tiefs und die kleineren Hochs und findest vielleicht sogar Muster, die du zu deinem Vorteil auch nutzen kannst.

Interessant, für die Erstellung deiner persönlichen Leistungskurve, sind auch weitergehende Informationen, wie zum Beispiel die Dauer und die Qualität deines Schlafes oder was du gegessen hast oder ob du im Sitzen oder Stehen gearbeitet hast oder ob du Termine mit anderen Leuten hattest oder den ganzen Tag alleine vor dich hingewerkelt hast.

Auch, ob es ein Arbeitstag oder freier Tag ist und wie viele Stunden du insgesamt gearbeitet hast. Das ist sicher alles interessant, wenn du einfließen lassen möchtest, wie deine Leistungsfähigkeit über den Tag hinweg ist und warum vielleicht an manchen Tagen bestimmte Hochs waren und warum vielleicht an manchen Tagen entsprechende Tiefs waren.

Lass so viele Informationen wie möglich einfließen, doch lass dich dadurch auch nicht davon abhalten es überhaupt zu tun, weil es sich so kompliziert anhört oder nach viel Arbeit anhört.

Starte mit der einfachsten Aufzeichnung und bewerte deine Leistungsfähigkeit im Abstand von 30-60 Minuten. Das sind dann irgendwas zwischen 10 und 30 Einträge auf einem Blatt Papier.

Du kannst hierfür Smileys nutzen oder Plus- und Minuszeichen. Notiere es so, dass du es für dich verständlich hast, denn nur darum geht es. Du musst klar erkennen können, zu welchen Zeiten du entsprechend leistungsfähig bist oder leistungsfähiger bist, bzw. dich beobachtet hast, dass du dann leistungsfähig bist und wann eher deine Tiefs waren.

Wann warst du eher schlapp und müde? Wann waren vielleicht auch die Momente, in denen du den Drang hattest etwas Süßen zu essen, was für einen niedrigen Blutzucker spricht und dir entsprechend auch ein Leistungstief anzeigen könnte.

… und mit diesen Informationen findest du von ganz allein deine Leistungshochs und deine Leistungstiefs.

Die Erfahrung zeigt, dass du bereits heute eine grobe Einschätzung geben kannst, wann diese Hochs und Tiefs sind im Verlauf deines Tages. Du weißt, wann du heute bereits leistungsfähig, wach und fit bist und du weißt, wann du vielleicht eher einen leichten Durchhänger hast.

Mit der Aufzeichnung verschaffst du dir noch mehr Klarheit und du findest noch konkretere Uhrzeiten.

Sobald du deine Leistungskurve kennst, kannst du all die Themen und Menschen entsprechend einplanen und deine Leistungsfähigkeit hoch halten und gegen Leistungstiefs angehen - und zwar proaktiv.


Das war es schon wieder für diese Folge.


Ich fasse diese gerne nochmals kurz für dich zusammen und sage dir auch, was du als nächstes tun kannst:
Protokolliere deine Leistungskurve und finde so deine Leistungshochs und deine Leistungstiefs. Nutze dafür gerne das Arbeitsblatt in den Show Notes oder lege deinen eigenen Tracker an. Ein leeres Blatt Papier tut es auch vollkommen. Die Show Notes findest du unter zeitstylecoach.de/006.
Lege deine Top Aufgaben in deine Leistungshochs und nutze so die Möglichkeit des einfachen Fokussierens. Lass dich bitte nicht ablenken.
Lege Aufgaben die schnell erledigt werden können in Leistungstiefs und sorge mit Hilfe des Dopamins, dass deine Wachheit, Motivation und Leistungsfähigkeit schneller steigt. Was hier auch gut funktioniert ist Entertainment, wie YouTube, oder etwas Neues lernen, wie z.B. mittels Podcasts oder Büchern oder Blogbeiträgen.
Höre Folge 5 der ZeitStyle Show, falls du noch Schwierigkeiten mit dem Fokussieren hast.
Höre Folge 4 der ZeitStyle Show, falls du nach einer einfachen und schnell anzuwendenden Methode zur Priorisierung suchst.
    
    
Beobachte dich und experimentiere ein bisschen. Finde die Dinge, die dir schnell deine Energie zurückgeben.

Berücksichtige zusätzlich zum dem WAS und dem WIE ab sofort auch unbedingt das WANN und genieße konsequenten Fortschritt gepaart mit hoher Leistungsfähigkeit mit deinem exzellenten ZeitStyle Management.



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ZeitStyle Coach

Mathis Uchtmann

Trainer, speaker und coach zum Thema Zeitmanagement

Mathis Antrieb ist die Beantwortung der Frage: Wie schaffe ich es Tag für Tag die Anforderungen und Erwartungen von mir selbst und anderen bestmöglich zu erfüllen - und zwar ohne mich dabei selbst zu verheizen?

Viel arbeiten kann jeder. Und Möglichkeiten das zu beweisen, gibt es heutzutage sehr viele - leider!

Es muss doch auch anders gehen? Und das tut es auch!

Für ihn stehen bedeutende Ergebnisse gepaart mit einer hohen Arbeits- und Lebensfreude an erster Stelle. Und hierfür hat er ein effektives Zeitmanagement-System entwickelt, das sich in erster Linie mit unseren Denk- und Verhaltensweisen beschäftigt und Werkzeuge hinten anstellt.

Zeitmanagement beginnt im Kopf!

Die Möglichkeit seine Strategien, Konzepte und Methoden zu testen hat er reichlich. Er jongliert täglich die Anforderungen eines Team- und Projektleiters in einem 40-Stunden Job eines führenden Software-Unternehmens und der Nebentätigkeit als Trainer, Speaker, Autor und Coach für Zeit- und Selbstmanagement.

2020 hat er auch die Chance bekommen sein Zeitmanagement als Vater zu optimieren und hierfür auch neue Strategien und Methoden zu entwickeln.

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